- Ihre eigene HH-Tabelle
Fortsetzung der Tabelleneinträge und Ergebnisberechnung zur Tabellenvervollständigung: (Beispiel)
Wenn Sie z.B. die Tabellen von Cordula Schah Sedi in deren Praxishandbuch mit diesem Programm
verwenden wollen:
Sie können dann alle Tabellenwerte der Tabellenvarianten für den vollen und reduzierten HH, jeweils die wöchentlichen Werte,
zeilenweise eingeben und für Ihren Fall die zutreffende HH-Bedarfs-Verteilung selbst bestimmen. Wenn Sie glauben, mit der tabellarischen Verteilung der
Mitarbeit auf die Personen im HH nicht Ihren Fall abgebildet zu erhalten, kann auch diese Verteilung angepasst werden.
Grundsätzliches: Manche anderen Tabellen unterscheiden nach Umfang der Berufstätigkeit der Ehepartner, manche auch nach Anspruchsstufen des Haushalts, alle aber nicht
nach beiden Kriterien. Meine von Sch/B-H - Tabellen abgeleiteten Anpassungstabellen stellen Relationswerte als Verbindung der Tabellen dar.
Wesentlich ist, dass die drei Schah Sedi-Tabellen-HH-Zuschnitte nur nach Einkommensverhältnissen unterscheiden und eine undifferenzierte Verteilung
der Tätigkeitsverteilung
nach dem Durchschnitt der Erhebung des Stat. BA in diesen Einkommensbandbreiten nur eine Punktgruppe auf dem Zahlenstrahl der Erhebung als Grundlage wiedergeben
können, zu der eigentlich nur die wenigsten Betroffenen gehören können.
Es wird unterschieden zwischen "unter 2000 EUR", " 2000 bis 3200 EUR" und "mehr als 3200 EUR". Bei allen 3 Varianten finden wir
jeweils Tätigkeitsverteilungen auf "Frau", "Mann" und ggf. "Kind/3.Erw." mit festgelegter Stundenzahl, ohne Angaben, wie die berufliche Situation der Ehepartner
tatsächlich ist.
Denken wir uns zwei tatsächliche Möglichkeiten im HH,
a) "Einkommen 3100 EUR", "Kind 17 J.", Frau ist nur Hausfrau, Ehemann ist
ganztägig berufstätig, Kind ist in der Lehre und nur morgens zum Frühstück und abends selten zuhause, lässt sich aber im HH versorgen.
Ehemann hilft wegen seiner Ganztagstätigkeit nur gelegentlich im HH mit.
b) "Einkommen 2100 EUR", "Kind 8 J.", Frau ist Hausfrau, jedoch vormittags als Putzhilfe tätig, Ehemann ist
ganztägig berufstätig, Kind ist in der 2. Klasse Grundschule, wird morgens von der Mutter versorgt, mittags bekocht, nachmittags von ihr
bei den Hausaufgaben betreut, von ihr bespielt. Der Ehemann kümmert sich abends um ihn, hilft der Ehefrau abends im HH und übernimmt auch die Einkäufe.
Die Tabelle läßt für beide Fälle keine Unterscheidung zu, weil dem Ehemann eine feste Mitarbeit im HH aus der Bandbreite beider Fälle zugewiesen wird.
Die Tabelle spiegelt nicht zwei völlig unterschiedliche HH ab, sondern ein nicht verwertbares Mittel, das keinem der beiden Beispiele gerecht wird.
Schon die Annahme, dass die Summe der Arbeitsstunden
der mitarbeitenden Personen im HH für beide Beispiele verwendet werden könnte, halte ich für bedenklich, weil erfahrungsgemäß Hausfrauen
ohne hohe Auslastung schon aus Beschäftigungsinteresse sich mehr Stunden mit ihrem HH ohne Zeitdruck abgeben als überlastete Hausfrauen, die
wegen Geldknappheit eine Nebenbeschäftigung oder gar eine Halbtagstätigkeit bzw. Ganztagsbeschäftigung ausüben, wobei das Kind teils nachmittags
in der Schule bleibt. Sowohl der Stundenbedarf für den HH als auch die Verteilung der Tätigkeiten sind bei beiden Beispielen niemals vergleichbar,
ganz zu schweigen die Ausstattung des HH mit seinen technischen Hilfmitteln, was Gerichte als Erfordernis für die Anwendung solcher neuer Tabellen
ansieht.
Besteht Bedarf, diese Tabelle zu verwenden, ist dieses mit dem Programm als vereinfachende Berechnungshilfe möglich.
Einzugeben sind die Werte in den roten und grünen Feldern.
Die restlichen Feldern werden vom Programm bei "Berechnungsklick" angereichert. Es kann sowohl eine HH-Fall-Zeile eingegeben und berechnet werden als
auch die ganze Tabelle, jeweils unter Einbeziiehung auch des fallbezogenen "Red. HH." Sie können Beispiele testen, diese dann auch wieder überschreiben.
Eine Zeilengesamtlöschung erfolgt durch 0-Eingaben in allen rot-/grünen Feldern und "Berechnungsklick".
zurueck
Übernahme von Tabellenwerten und Berechnungswerten in die Fenster (1) und (2)
zurueck
Nach Erledigung der grundsätzlichen Eingaben zur Fallgestaltung, wer verletzt, getötet, wer führte den HH usw.
benötigen Sie Anhaltspunkte, um den Haushaltsführungsschaden zu berechnen. Wenn die angebotenen Tabellen als Basis genügen,
können Sie aus einer Tabelle in den Fenstern (3) und (4) den Vergleichsfall aussuchen, anklicken und schaffen damit die Übernahmemöglichkeit in ein Berechnungsfenster
(1) oder (2). Sie können auch in Fenster (6) im Untermenue Tabelle 8 zur Hilfe nehmen, dort die Zeile aussuchen, anklicken und unten die 4 Ergänzungswerte
nachtragen, dann auf die gewählte Zeile doppelklicken und schaffen damit auch deren Übernahmemöglichkeit.
Wenn Sie zu Fenster (1) oder (2) zurückkehren, finden Sie jetzt Buttons mit den ausgewählten Tabellenseiten benannt und klicken auf die zutreffende,
erhalten jetzt die Vorgabewerte in den Daten-Eingabefenstern (, wenn Sie in mehreren Tabellen ausgewählt haben).
Die Fenster 3, 4, 7, 8 und 9 lassen sich nur alternativ auswählen; die letzte Auswahl wirkt.
manuelle Ermittlung der Arbeitszeit und Verteilung
zurueck
Dieses Berechnungsfenster ist gedacht, um Ihnen die Fallbeurteilung zu erleichtern. Alle Tabellenansätze werden
einzeln dargestellt und lassen sich für einen aussagekräftigen Berechnungsausdruck um spezifische Angaben ergänzen.
Der gesamte Haushaltszuschnitt ist darstellbar, wenn alle Eingaben erledigt werden, soweit nicht schon
von der Taballe abgeleitet.
Wählen Sie in einer der beiden (Hausfrau nicht berufst. oder berufstätig) HH-Tabellen den zutreffenden
HH-Zuschnitt durch Anklicken aus und rufen Sie dann die Karteikarte
manuelle Ermittlung .. auf. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Tabellenauswahl übernehmen.
Die Felder werden entsprechend dem gewählten HH-Zuschnitt angereichert und damit verständlicher.
In der darunter gezeigten Tabelle sind die beiden Tabellen vereinigt und es kann die auch hier gezeigte
Tabellenauswahl geändert und über die vorgen. Schaltfläche erneut aufgerufen werden.
Jetzt können Sie die Tabellenwerte verändern und das hieraus resultierende neue
Berechnungsergebnis darstellen. Verwenden Sie nach Änderungen die Schaltfläche
Ergebnis mit veränderter Verteilung.
Wenn Sie mit der Verteilung entsprechend der BGH-Berechnung für Barunterhaltsverteilung rechnen wollen,
können Sie dieses Berechnungsfenster nicht verwenden.
Wollen Sie die veränderte Prämisse in Ihre Berechnung
bei Verl./Hinterbl. übernehmen, klicken Sie auf Einstellungen ... übernehmen
und kehren über die Karteikartenreiter zurück.
zurueck
manuelle Ermittlung der MdE und Verteilung der Behinderung
zurueck
Die medizinisch beurteilte abstrakte MdE eine(r/s) Verletzten lt. med. GA bedarf für die Beurteilung des
Haushaltsführungsschadens einer Anpassung, inwieweit die medizinische Behinderung sich bei den einzelnen
Haushaltstätigkeiten auswirkt. Schulz-Borck haben in einer Tabelle für verschiedene Haushaltstypen %-Verteilungen der
gesamten HH-Arbeiten auf einzelne Tätigkeiten vorgenommen, die allgemeingültig sein sollen. Weiterhin haben sie für bestimmte Verletzungsmuster
die Einschränkungen wegen des Gesundheitsschadens bei den einzelnen Tätigkeiten bewertet und hieraus
MdE-Beispiele gebildet.
Sie haben die Möglichkeit, mit diesem Programm von den Beispielen abzuweichen und die Einschränkungen im
konkreten Fall darzustellen und hieraus die HH-spezifische MdE abzuleiten. Das Ergebnis ist ausdruckbar, um
damit Prämissen für Anspruchsgrundlagen festzuhalten.
Bevor Sie hier in der unteren Tabelle auswählen, ist es wichtig, zuvor zu bestimmen und anzuklicken,
wer wurde verletzt (Frau/Mann),wer berufstätig (Mann/Frau oder beide)Häkchen setzen, wer führte den HH überwiegend,
war also Hausfrau, -mann. (Frau/Mann). Erst jetzt wählen Sie in der unteren Tabelle Ihren vergleichbaren
HH-Zuschnitt aus. Beachten Sie, HH-Beschreibung (Größe), HH-Typ, HH-Anspruchsstufe. Ziehen Sie den unteren Laufbalken nach rechts,
um zu sehen, ob Hausfrau/-mann im Tabellenfall berufstätig ist. Die untere Tabellenhälfte enthält die
Berufstätigkeit, die obere keine Berufstätigkeit.
Wenn dieses Bild über die Karteiauswahl erstmalig aufgerufen wird, sehen Sie den ersten Listeneintrag ausgewählt, aber nicht wirksam.
Erst mit Klick auf einen Listeneintrag werden die hinterlegten Werte in das Bild übertragen, wobei der erste Verletzungstyp und erste HH-Typ
der SchB/H-Tabelle wirksam ist.
Haben Sie nun die passende Zeile angeklickt, werden alle Wertfelder angereichert. Haben Sie nachträglich
etwas zu den Vorausangaben geändert, klicken Sie nochmals auf die Tabellenzeile, um die Tabellenwerte der Änderung
entsprechend berichtigt einzulesen. Führte der Ehemann z.B. den HH und die Ehefrau war berufstätig,
ist er der Hausmann mit den Werten der (Frau) in der Tabelle und auf die Ehefrau entfällt die Mithilfe des Mannes in der Tabelle,
also der Mann anzuklicken als "führte den HH".
Die Tabellenwerte werden also nach diesen Einstellungen den Feldern zugeordnet und müssen bei nachträglichen Einstellungsänderungen
neu durch Tabellenanklick zugewiesen werden.
Prüfen Sie immer, ob Sie den Haushaltstyp der gewählten Haushaltszuschnitt-Tabellenauswahl auch bei der Wahl des MfHH-Prozentsatzes
für ein Verletzungsbeispiel beachtet haben. Werden die beiden HH-Typ-Zahlen rot gezeigt, oder dieser Hinweis gezeigt,
muss die SchBH-Tabelle neu aufgerufen und berichtigt werden oder die HH-Tabellenauswahl berichtigt werden. Nach der richtigen Anpassung
sollten Sie nochmals auf die HH-Zuschnitt-Tabellenauswahl geklickt haben, um sicher die richtigen Tabellenverbindungswerte zu haben.
Erst dann beginnen Sie mit der Prüfung, ob die Tabellenwerte belassen werden können oder zu berichtigen sind. Von diesem Bearbeitungsbild
können Sie ins rechts daneben liegende wechseln und dort mit dem linkes unten befindliche Button die Tabellenwerte aufrufen, wenn sie nicht
schon gezeigt werden. Klicken Sie auch dort diesen Button sicherheitshalber, bevor Sie die dort erweiterten Anpassungsmöglichkeiten
nutzen und die Berechnungsgrundlagen an Ihre Fallerhebungen anpassen.
Denken Sie daran, dass Gerichte Sachvortrag erwarten, nicht EDV-Berechnungbogen ohne Grundlagen, auch keinen Bezug auf Tabellenwerte ohne
Sachvortrag, warum der Fall mit den Tabellenwerten tatsächlich zu vergleichen sei. Wissen Sie, wie sich der HH-Stundenbedarf während
der Erkrankungszeit gestaltet haben würde, können Sie diese Erkenntnisse als Berechnungsgrundlage verwenden.
Sie können die anfallenden Arbeiten im HH mit Stundenbedarf/Woche (oder je Tag*7) bei jeder Beschäftigungsgruppe bewerten, eingeben.
Anschließend können Sie abschätzen, was hiervon auf die verletzte Person entfiel, prozentual, und erhalten den Stundenanteil, können
mit dieser Ergebniserkenntnis auch den Prozentsatz anpassen. Zuletzt werden Sie in die Lage versetzt, sich Gedanken darüber zu machen,
welche Auswirkungen die Verletzungsfolgen auf die Ausübung dieser Einzeltätigkeiten hat, könne diese prozentual bewerten.
Sie erhalten eine Prozentzahl errechnet, die statt der MdE, welche allgemeigultig sei, als MdHH sich tatsächlich auf den HH-Führungsschaden auswirkt.
Bei Tötungsfällen bedarf es nicht dieses langen Weges, aber der Berechnung, wie die getötete Person im HH schadensersatzrechtlich
eingebunden war und welcher Schadenersatz von den hinterbliebenen Familienmitgliedern gefordert werden könnte, wenn alles richtig
ermittelt und berechnet wurde. Bei Letzterem hilft Ihnen RoPa-Soft mit diesem Modul.
Suchen Sie beginnend den Ihren Fall annähernd treffenden HH-Zuschnitt aus, achten auch auf die richtige HH-Anspruchsstufe. Klicken Sie die Zeile an.
Merken Sie sich die HH-TypZiffer und wechseln Sie jetzt zur Karteiauswahl SchBH-Tabellen, klicken dort in der Unterverzeichnis-Kartei auf HH-Behi-MdE-abhängig
Hier wählen Sie einen vergleichbaren Verletzungsbereich und klicken bei der zutreffenden HH-Typ-Spalte auf die MdE-Zahl der gefundenen Verletzung.
Sollte keine passende Auswahl vorliegen, können Sie einen naheliegenden, aber mit dem richtigen HH-Typ anklicken. Wichtig ist die richtige Typ-Zahl,
denn die Behinderung im HH können Sie später manuell anpassen.
Nun kehren Sie zu menuelle Ermittlung der HH-Beeintr. wg. Verletzung zurück, klicken nochmals die Tabellenauswahl an, um die Tabellenwerte auf den
gewählten HH-Typ und die Beeinträchtigungs-% im HH beim gewählten Verletzungsbeispiel umzustellen und zu aktivieren.
Damit sind die gezeigten Werte bearbeitbar, wie eine nachfolgende Beispielaktion zeigt.
Diese Beispiel-Felder zeigen die in den Schulz-Borck/Hofmann-Tabellen hinterlegten Verteilungen für ausgewählten Haushalt und Verletzung.
Die gesamten erforderlichen Arbeiten im Haushalt gliedern sich in Einzeltätigkeitsgruppen,
welche jeweils Prozentanteil vom Ganzen ausmachen.
Die erste Spalte zeigt die Arbeitsstunden/Woche je Gruppe und unten die Wochen-Stunden-Summe.
Die zweite Spalte zeigt die Prozentsätze der Gruppen, zusammen also 100% Arbeit.
In der dritten (grünen) Spalte sind die %-Sätze wiederholt und können an Ihren Fall angepasst werden,
wenn eine andere Verteilung als die Vorgabe gewünscht wird, weil gegeben.
In der vierten Spalte sind die verteilten Arbeitsstunden de(r/s)verletzten Hausfrau/Hausmannes auf der
Grundlage der %-Vorgabe enthalten, ändern sich durch Ihre manuelle %-Anpassung nach Aktivierung der Veraenderung
und der MdE-Berechnung. Die %-Sätze in den grünen Feldern bilden die Berechnungsbasis für die Stundenverteilungs-
Berechnung und die MdE-Ermittlung.
Um die MdE berechnen zu können, benötigt das Programm die Eingaben in der Spalte 6 (grün), deren Werte
vom Tabellen-Verletzungsfall vorgegeben und in Spalte 7 optisch wiederholt sind. Die Einzelwerte
bedeuten die prozentuale Beeinträchtigung der/des Verletzten in dieser Einzeltätigkeitsgruppe,
also z.B. beim Wert 20 = 20%. Wurde in der Spalte 3 (grün) z.B. für Nahrung bereiten 24 % eingegeben statt 14 %,
hier statt 20 neu 40 % eingegeben, bewirkt diese Aenderung einen MdE-Anteil für dies Tätigkeitsgruppe von 9,6 % statt 2,8 %.
Wollen Sie die Vorgabe von 20% auf 40 % Beeinträchtigung erhöhen, führt dies zu einer MdE-Anteil-Erhoehung von 50% des Ursprungswertes.
Wenn z.B. der %-Anteil Nahrungszubereitung von 14 auf 24 % der gesamt-HH-Tätigkeit erhöht würde, wirkt sich dies
auf die Verletzten-Mitarbeitsstunden aus von 5,34 auf 9,16 Std./wo.-Anteil von 38,2 Std. im Beispielbild, ebenfalls auch auf die Teil-MdE.
Nach Anpassung aller Arbeitsgruppen klicken Sie auf "Veränderung grünes Feld aktiv" und erhalten die
Berichtigungen der einzelnen MdE-Teilwerte und darunter die Gesamt-MdE im Haushalt in der 5., Orange-Spalte.
Die grünen Felder zeigen die tabellarische Beeinträchtigung bei den Einzelbereichen im HH.
Sie können jetzt diese %-Sätze anpassen und damit die MdE als Ergebnis berichtigen. Die Grundeinstellungen
des HH, die Stundenwerte usw. lassen sich hier nicht ändern. Haben Sie die MdE im HH neu ermittelt, können Sie im
Fenster manuelle Ermittlung der ArbZt u. Vert. im HH auch diese Grundlagen manuell bewerten, dann Ihre MdE-Berichtigung dort einsetzen.
Die MdE und die Tabelleneinstellungen können mit Klick auf "Werte in Verletztenberechnung übernehmen"
überführt werden. Ein Ausdruck der Berechnungsansätze und des Ergebnisses ist möglich über Menueleiste "Ausdruck manuelle Berechnung".
zurueck
manuelle Ermittlung de Haushaltszuschnittes und der MdE und Verteilung der Behinderung auf HH-Tätigkeiten
zurueck
zur Eingangserlaeuterung zurück
Um die gesamte Berechnungsgrundlage für den HH-Schaden besser einer manuellen Anpassung zugänglich zu machen, wurde nachträglich
dieses Berechnungfenster eingefügt. Es enthält die Möglichkeit, die Gesamtstunden, welche zur Bewältigung der HH-Arbeiten erforderlich sind,
zu verändern. Auch die %-Verteilung dieser Gesamtstunden auf Einzeltätigkeiten ist änderbar, um die tatsächliche Situation abzubilden.
Als weiteres gilt es, diese Einzeltätigkeiten den HH-Personen zuzuordnen. Die Belastung der Hausfrau wird mit dem jeweilige %-Satz von 100 %
angepasst. Hierbei zeigt sich, ob die tabellarische Stundenzahl, welche der Hausfrau zugewiesen ist, zutrifft oder eine Abänderung erfordert.
Diese Hausfrauen-Einzelstunden der HH-Bereiche werden bei Verletzungsfällen Grundlage für die Prüfung, wie sich die Verletzungsfolgen mit
ihrer MdE als MdHH auswirken. Die gezeigten vom HH-Typ und einer Vergleichsverletzung abgeleiteten %-Sätze der Tätigkeitsbeeinträchtigung
lassen sich ebenfalls fallbezogen ändern. Damit wird ein Ergebnis erzeugt, das die Abweichungen von Tabellenwerten belegt.
Beachten Sie, dass der Seitenstart über die vorherige Seite mitdortiger Tabellenauswahl und SchBH-MdE-Auswahl erfolgen muss,
wie nachstehend beschriebenist.
oben Bildaufruf-Erscheinungsbild, unten Dateiauswahl über das nachfolgen Fenster:
Haben Sie in der Karteiliste manuelle Ermittlung der HH-Beeinträchtigung wegen Verletzung einen Listenaufruf vorgenommen,
wird mit dem Klick auf den HH in Liste auch diese Auswahl auf Berechnungsweg HH-StdBed.und Verteilung übertragen. Haben Sie schon
manuall Veränderungen vorgenommen, werden diese auch dort wirksam. Wollen Sie das nicht, muss die Liste nochmals angeklickt werden,
um die Grundeinstellung zu erhalten, welche dann auch mit übertragen wird. Ohne vorherigen Aufruf von manuelle Ermittlung der HH-Beeinträchtigung wegen Verletzung
ist Berechnungsweg HH-StdBed.und Verteilung, welche nachfolgend gezeigt wird, nicht mit einer Tabellenauswahl bearbeitbar.
Hier werden die manuellen Veränderungen aktiv:
Klicken Sie auf den linken Button, mit (1) bezeichnet.
Die Daten werden auf das Bild übertragen.
Sie können fallbezogen die Gesamtstunden für die Arbeiten im Haushalt im grünen Summenfeld den Spalten 2 und 2a ändern. Der Tabellenwert wird in Spalte 2 dann auf
die neuen Einzelstunden je Haushaltseinzeltätigkeit verteilt, abhängig vom Tabellenverteilungs-Prozentsatz dieser Einzeltätigkeiten, gleiches in 2a.
Über dem Stunden-Summe-Feld muss hierbei ein
Häkchen gesetzt sein (Text(2) gesperrt). Statt dessen können Sie auch das Häkchen wegklicken (Text(2) veränderbar);
es werden statt des Stunden-Summe-Feldes die Einzelstundenfelder grün gezeigt und beschreibbar. Mit der Eingabe von neuen Werten
ändert sich entsprechend die Gesamtstunden-Summe im Anzeigefeld. Belassen Sie nach der Werteingabe die Häkchen-Deaktivierung und
klicken Sie auf (2)HH-Gesamtstunden für Bedarf/Woche ändern. Wollen Sie nachträglich doch wieder von
Gesamtstunden auf Einzelstunden
umrechnen, wird der Tabellenaufruf neu gestartet und Sie erhalten wieder das Beginnbild mit Tabellenwerten. Getätigte manuelle
Eingaben werden gelöscht.
Das Programm berechnet bei Änderungen auch verhältnismäßig zur ursprünglichen Verhältnismßigkeit den Stundenbedarf der Familie im reduzierten Haushalt.
Die Umrechnung wird aktualisiert, wenn Sie auf den Button (2) klicken. Automatisch erfolgt die Umrechnung aller davon abhängigen
Folgewerte des Fensters.
Die zweite Änderungsmöglichkeit betrifft die Stundenverteilung prozentual auf die Einzeltätigkeiten. Die Vorgabe entspricht dem
aufgerufenen Haushaltstyp, bei dem z. B. Betreuung der Kinder/so. Personen im HH, was nicht bei allen HH-Typen eine größere Rolle spielt.
Fallbezogen können erkennbare Unstimmigkeiten behoben werden, z. B. wenn ein pflegebedürftiges Familienmitglied von der verletzet/getöteten
Person versorgt wurde, was der Tabellenwert nicht hergibt. Mehrarbeit würde zu höheren Gesamtstunden des HH führen, im Anschluss
die Verteilung zu einem höheren Prozentsatz bei zu betreuenden Personen, wieder gefolgt von einer Erhöhung des Prozentsatzes, den die
unfallgeschädigte Person hierfür aufwendete, was wiederum zu einem höheren Anteil der Tätigkeit am gesamt-HH führt. Die Veränderungen
werden in Spalte 4 eingetragen, müssen aber immer die Summe 100 ergeben, denn sie verteilen prozentual die Stunden das Gesamthaushaltes.
Damit sind wir bei der Spalte 9. Beim Erstaktivieren werden die Tätigkeiten mit dem Prozentsatz, der der Mitarbeit der Geschädigten
am Gesamthaushalt entspricht, zugeteilt, was aber nicht zutreffen kann. Richtig ist zwar die Stundenzahl, aber nicht die gleichmäßige
Verteilung, denn wer den Garten zu 80 % bestellt, kocht nicht zu 80 %, usw.. Deshalb ist besonders für beabsichtigte Überprüfung,
welche MdE welche HH-Beeinträchtigung zur Folge hat, unbedingt die vorgegebene Stundenzahl der Geschädigten, auch wenn unverändert,
nach dem tatsächliche Verteilungsmodus in der Familie zu verteilen. Die nicht berufstätige Hausfrau wird die Kinder überwiegend betreuen,
wenn auch berufstätig, nur zum Teil, usw.. Überschreiben Sie die gleichmäßige Prozentverteilung mit tatsächlichen Fall-Prozentsätzen, a
aber unter Beachtung der als richtig erkannen Mitarbeitsanteil-Prozentzahl bzw. Stundenzahl-Summe, wenn unstreitig, also mit Verteilungsanpassung
bei Notwendigkeit. Zeigt die vorgenommene Verteilung, dass die Mitarbeit der Geschädigten mit richtigen Prozentsätzen eine höhere
als tabellarische Belastung zur Folge hat, dann ist das so.
Die Spalte 11 ermöglicht, die tatsächliche Behinderung durch Verletzungsfolgen im Haushalt vom aktivierten Verletzungsbeispiel an den
konkreten Fall anzupassen. Die Vorgabe bleibt in der Spalte 12 orientierend erhalten, das gilt auch für allen anderen Veränderungsspalten,
bei denen immer die Vorgabe in grau hinterlegten Feldern orintierend gezeigt wird. Weiße Felder sind durch Eingaben in grünen Feldern ggf. verändert.
Beachten Sie, dass bei Änderungen in den linken Eingabefeldern die Aktivierungs-Buttons angeklickt werden müssen ( 2 + 3).
Anpassungsbeispiele finden Sie nachfolgend. Hieraus lassen sich die
Veränderungsauswirkungen ableiten.
Beim ersten wurde nur die Summe der Gesamtstunden für die HH-Arbeiten geändert, im zweiten stattdessendie Einzelgruppen-Stunden
neu verteilt, dann deren %-Verteilung nochmals etwas verändert, besser gerundet. Auch die MdHH-Berechnung ist angepasst.
Hier werden die unterschiedlichen Wirkungen bei der Spalte 2 mit Häkchen oder ohne behandelt. Auch alle sonstigen
grünen Eingabefelder mit ihren Ergebnisauswirkungen auf Folgefelder erhalten Bezugslinien.
Der Screenshot wird über das Kopfmenue ausgelöst.
Die Auswahl des Tabellenhaushaltes für diese Seite erfolgt auf der vorherigen (links daneben).
Dort sind auch die folgenden Informationen anzureichern, wenn Sie die Karteiseite 11 anwenden wollen.
Wurde ein HH angeklickt, folgt ein Hinweis, dass in der Verletzungen-Tabelle von SchBH-Tabellen ein passendes Verletzungsbild angeklickt werden muss, bevor
die Datenübernahme erfolgt. Wechseln Sie dorthin, klicken Sie auch bei Fällen mit reduziertem HH, wo die Verletzung nicht für die Berechnung bedeutsam ist,
irgend eine Zeile an, aber in der richtigen HH-Typ-Spalte, um die zutreffenden hinterlegten Berechnungsgrundlagen zu erhalten.
Anschliessend wechseln Sie wieder zur Karteiseite 11.:
Ermittlung der HH-Taetigkeiten und Stundenverteilung auf die HH-Mitglieder
zurueck
Der Screenshot wird über den Ausdruckbereich in der Kopfleiste ausglöst, erzeugt zwei Bilder,
von der linken und rechten begrenzten Bildhälfte.
In jedem Tätigkeitsbereich-Abfragefeld finden Sie den gleichen Aufbau, ausgenommen Großtextfelder, die nicht überall
vorhanden sind.
Oben die Themenüberschrift
darunter 4 Auswahl-Buttons, Varianten, wie sich die Tätigkeit verteilt.
.........durch den/die Verletzte
.........durch den/die Ehepartner, auch andere Personen, wenn diese mitarbeiten
.........durch beide zusammen, damit fest eingestellt auf 50 : 50 - Verteilung
.........durch beide im Wechsel, %-Verteilung wird hier mit dem Schiebebalken eingestellt.
Darunter ist mit grünen Eingabefeldern die Abfrage angelegt, wie oft und mit welchem Stundenaufwand
die abgefragten Tätigkeiten ohne den Unfall bewältigt worden wären. Beachten Sie de Hinweise, ob täglich/wöchentlich,
oder als Gesamtzeitbedarf.
Bei den jetzt türkisgrünen und weißen Eingabefeldern für Gesamt-Zeitangaben und Unfallopfer-Zeitangaben sind Minutenwert-Eingaben erforderlich.
Da teils schwierige Umrechnungen von Dezimals-Stunden in Minuten zu erwarten sind, besteht die Möglichkeit,
auch Stunden mit Kommastellen einzugeben und diese durch anschließenden Doppelklick ins Eingabefeld
sofort in Minuten umzurechnen. Versehentlicher Doppelklick in Felder mit Dezimalwerten bleiben nicht wirkungslos, müssen durch Neueingabe berichtigt werden.
Die Umrechnung ist nach dem Doppelklick rechts oben Im Fenster in zwei kleinen grün/gelben Feldern zu sehen,
auch bei falscjhen Umrechnungsversuchen. Testen Sie diese Erklärung aus.
Nach diesen Eingaben, welche jeweils sofort den Gesamtzeitbedarf für diesen Bereich
in orangen Feldern ausweisen, sollen Sie gesamt bewerten, welchen %-Anteil des Zeitbedarfs Sie den Ehepartnern zuweisen. Dazu steht Ihnen
zur Darstellung Ihrer Berechnung der Schiebebalken neben dem ersten Auswahlbutton zur Verfügung.Er soll nicht manuell geändert werden.
Bei Arbeiten, welche Ehegatten und Kinder zusammen erledigen, ist darauf zu achten,
dass dann die benötigte Zeit aus der Addition der Zeiten resultiert.
Ggf. können Sie die Verteilung selbst im Großtext erläutern, dann das prozentuale Ergebnis mit Minutenwerten als Verteilung eingeben.
Das linke orange Feld enthält die Gesamtstunden, das rechte den %-Anteil der/des Verletzten, das gelbe Feld beim linken orangen
Feld die Tabellen-Stundenvorgabe für das linke orange Feld, wie diese in der vorherigen Karteiseite ermittelt wurde.
Versuchen Sie, im Großtext-Feld kurzgefasst Ihre Eingabe zu beschreiben, damit sie als Sachvortrag die Gesamteingaben
begründen. Machen Sie sich mit dem später zu erwartenden Ausdruck vertraut, welche informationen er enthält und was
Sie für ergänzenswert halten. Ggf. muss mit Begleitschreiben der Ausdruck noch ergänzt werden.
Zu allen Bereichen existieren Texteingabefelder, hellblau hinterlegt.
Die Textlänge ist auf 320 Zeichen, 4 Zeilen mit jeweils 80 Zeichen begrenzt. Der Text soll die Eingabewerte
und ihre Berechnung erläutern. Es soll kein Wagenrücklauf betätigt werden. Schreiben Sie, beginnend im
linken oberen Textfenstereck. Befindet sich der Coursor beim Klick auf das Fenster, das sich damit vergrössert,
in einer tieferen Zeile, ist er durch Rückwärts-Löschen nach oben zu setzen, nicht durch Klicken oben links.
Die bei einer Berechnung mit eigegebenen Erläuterungstexte können nach Beendigung auch gesondert gespeichert werden,
zusammen mit der Gesamtspeicherung der Berechnung und gesondert, wenn die Texte für einen weiteren Berechnungs-Vorgang
erneut verwendet werden sollen, bei (Kurztexte speichern) zu speichern und bei (Kurztexte holen) wieder aufrufbar.
Diese Texte werden also zweimal gespeichert, mit der Gesamtwertespeicherung wieder aufrufbar und für eine Neuberechnung, wenn verwendbar.
Auch alle grünen Texteingabefelder lassen sich gesamtlöschen. Zum Löschen verwenden Sie diesen orangen Button.
Sie erhalten beim Klick noch den Hinweis, ob außer der großen Textfelder-Löschung auch die letzte Textspeicherung gelöscht werden soll.
Beantworten Sie mit ja oder nein.
Diese Leiste enthält die Anforderung von Tabellen- oder Berechnungswerten zum Vergleich für eigene Berechnungen.
Auch die Datenrückgabe nach Eigenberechnungen wird hier erledigt. Die Werte kommen von und gehen wieder zur vorherigen Karteiseite (9).
Die Kurztexte werden damit gespeichert und wieder aufgerufen.
Unter der Leiste befindet sich noch eine Abfrage, ob ein voller HH bewertet wird (Häkchen gesetzt) oder ein reduzierter (Häkchen entfernt),
also ohne das Unfallopfer. Beim vollen Haushalt erfolgt die Bewertung das Haushaltes mit Unfallopfer, auch die Arbeitsverteilung,
beim reduzierten die Bewertung des reduzierten Haushaltes, um die restlichen Haushaltsmitglieder zu betreuen.
Es erfolgt keine Verteilungsbewertung, weil nur die fehlenden Unfallopferleistung im reduzierten HH nach Anrechnung der HH-Leistung der noch
vorhandenen HH-Mitglieder ermittelt werden müssen.
Hier besteht rechts die Möglichkeit, den Scrennshot zu starten, verbunden mit dem Ausdruck aller verfassten Großtexte zu Bewertungsbereichen.
Der folgende fiktive Ausdrucktest enthält noch keine Großtexte zu Bereichen. Bei Einträgen werden diese jeweils sachbezogen mit ausgedruckt.
Der Druckstart erfolgt über die Kopfmenueleiste beim Druck, im Untermenue.
Ermittlung der HH-Taetigkeiten und Stundenverteilung auf die HH-Mitglieder, Einzelbereiche
ganz zurueck
zurueck zur Einführungsbeschreibung
Über diese Seite (10 a) reichen Sie die Seite (10) an die Einzelaufrufe der Berechnungbereiche weiter.
Auf schwarzem Hintergrund befinden sich Buttons zum Einwirken auf Seite (10), um vergessene Aufrufe zu erledigen.
Auch der ausgewählte Tabellenhaushalt von Seite (9) ist unten einzusehen. Die Fortsetzung der Bearbeitung erfolgt mit
den drei hellblauen Buttons. Zuerst wird der linke aktiviert, damit die Werte, welche Sie schon in Seite (10) eingegeben
oder über eine Bearbeitungsspeicherung dort aufgerufen haben, in die jetzt folgende Einzelbearbeitung übernommen werden.
Mit dem folgendem Klick in den mittleren blauen Button rufen Sie dann die Einzelbearbeitung auf. Der rechte Button überträgt
die Werteingaben zurück in Seite (10).
Die Sonderkartei mit den 9 Einzelberechnungsseiten wird über das Kreuz rechts oben geschlossen, behält aber nach Rückkehr
zum Hauptmodul, dort Seite (10a) ihre Eingaben, bis Sie andere oder eine leere Seite (10) zur Sonderkartei übertragen.
Vergessen Sie nach Werteingaben und Rückkehr zu (10a) nicht, die Seite (10) aufzurufen, wohin Sie, wenn nicht vergessen,
Ihre Bearbeitung zurück-übertragen haben, und dort die Berechnung unter dem eingetragenen Dateinamen als Datei zu speichern.
Später können Sie die Datei weiter verwenden, ändern und ausdrucken.
Bei Ermittlung von Werten für den reduzierten HH wird der Stundenanteil des Unfallopfers nicht behandelt. Die Eingabefelder hierfür
sind deaktiviert und die Werte genullt.
In der Kopfleiste haben Sie zwei Buttons zum Holen der Werte von Seite (10) und Rückgabe der Werte dieser Einzelberechnungen.
Weiter sehen Sie wieder die Tabellengrundlagewerte für HH-Stundenbedarf der Familie sowie den Stundenanteil des Unfallopfers.
Ein grauer Button zum Gesamtlöschen (!) der Eingaben in allen 9 Einzelberechnungen.
Darunter befindet sich ein zweiter zum Löschen der Beschreibungstexte.
Wollen Sie nach einer Feldlöschung diesen Zustand in einer gespeicherten Berechnung erhalten, muss anschließend eine Datenrückübertragung zu Seite (10) und dort
eine Wertspeicherung erfolgen.
Beachten Sie die Hinweise, Werteingabe immer in Minuten, Ergebnisfelder weisen immer Stunden mit Dezimalstellen aus.
Wollen Sie statt Minuten in einem Eingabefeld einen Dezimalstundenwert verwenden, können Sie auch z.B. 0,75 (Std.) eingeben,
müssen dann aber in dieses Eingabefeld noch doppelklicken, um in Minuten umzurechnen. Vor diesem Doppelklick sollten Sie nicht
mit dem Courser in ein anderes Eingabefeld wechseln, weil Sie dann vorübergehend eine
falsche Summenberechnung erhalten, bis der Doppelklick im zutreffenden Feld ausgeführtz ist.
Die Eingabe des Minutenanteils des Unfallopfers kann über das Minutenfeld oder über das darüber liegende Prozentanteil-Feld erfolgen.
Wollen Sie den Wert ändern, ist dies über beide Felder möglich, ohne den jeweils anderen Wert vorher zu löschen. Die Ergebnisänderung
erfolgt immer erst nach Wechsel zu einem anderen Eingabefeld. Wollen Sie bei nur einer Änderung vorher schon das Ergebnis aktivieren,
klicken Sie in ein daneben liegendes Eingabefeld, lösen damit die Ergebnisberechnung aus, ohne dort etwas zu ändern.
Wenn Sie Ihre Eingaben vollständig haben der vorübergehend beenden wollen mit Datenerhalt, rückübertragen Sie zu Seite (10), klicken dort auf Datenspeicher
unter dem beabsichtigten AZ-Namen als Dateinamen. Bei Fortsetzung der Arbeit rufen Sie in der Kopfzeile den Dateiaufruf für Seite (10)
auf, warten das erscheinende Sub-Menue für die Dateinamenauswahl ab, klicken den richtigen Dateinamen an und auf Datei öffnen.
Die Seite (10) wird gestartet und mit den bisher eingegebenen Werten angereichert. Wechseln Sie zur Seite (10a), übertragen (10) zum Eingabefenster
und wechseln zum Eingabefenster.
Wollen Sie kontrollieren, welche Programmeinstellungen dort wirksam sind, klicken Sie dort auf den rechten Kartei-Reiter HH-Zuschnitt.
Die gezeigten Einstellungen sind dort nicht änderbar, müssen bei notwendigen Änderungen im Hauptmodul, in den Seiten (7) bis (9)geändert
und nochmals mit zum Eingabefenster übertragen werden; sie werden dann bei der späteren Speicherung mit erfasst.
Auf dieser Seite (HH-ZUschnitt) sind nur die 4 Textfelder für allgemeine HH-Beschreibungen beschreibbar, bei Seite (10a) nicht!, dort nur lesbar,
sobald eine Rückübertragung der Arbeit zu Seite (10) erfolgt ist. Nach Speicherung in (10) und Dateineuaufruf sind diese Texte bei (10a)
lesbar, nach Übertragung zum Eingabefenster auch wieder auf der Seite (HH-ZUschnitt) änderbar. Textfelde sind blau, wechseln auf rot, wenn
der Text das Eingabelimit überschreitet. Gespeichert wird nur der Limitbereich, wenn die Überschreitung nicht berichtigt wird und der
Hintergrund weiter rot statt blau angezeigt ist.
Diese Seite soll Ihnen einen Überblick verschaffen, welche Programmeinstellungen bei Ihrer aktuellen Berechnung
wirksam ist. Hier können Sie keine Änderungen vornehmen. Sollten die Einstellungen nicht zutreffen, müssen Sie
zu den Seiten zurückkehren, wo Sie die Einstellungen vorgenommen haben. Haben Sie die verunfallte Person nicht bestimmt
oder nicht, wer den HH führte, kehren Sie zu Seite (1) oder (2) zurück, um die Kopfzeileneistellungen zu öffnen,
bei Familienzuschnitt beruflich und Kindern, Wohnungsbeschreibung, falscher HH-Typ, zu Seite (8),
voller HH statt red HH oder umgekehrt, zu Seite (10), Zeitabschnitt für Abrechnung kann auch später noch
eingegeben werden (vor Berechnung des Anspruchs in Seite (1) oder (2).
Dieses zitierte Urteil halte ich für richtungsweisend, wie bei der Berechnung des Haushaltsführungsschaden vorzugehen ist.
Es zeigt auf, dass nicht die Tabellen den Anspruch vorgeben sollen, sondern auf der Beschreibung des betroffenen Haushalts
das Hauptaugenmerk liegt, auf Plausibilität zu kontrollierend durch Tabellenvergleich. Mit der Bearbeitungsseite (10)
verbunden mit dem Zusatzmodul "Verteilungsrechnung",
wo Sie sich jetzt befinden, haben Sie die Möglichkeit, den betroffenen HH selbst durch Befragung oder Eigenwissen
in einer beschreibenden Weise zu untersuchen und sowohl die Arbeitsbereiche als auch die Tätigkeitsverteilung
festzuhalten, die familiäre HH-Situation zu beschreiben, bei allen Bereichen auch erläuternde Kurztexte einzutragen.
Als Ergebnis werden Sie eine Gesamtbeschreibung in Textform erhalten, verbunden mit den gesamten Beschäftigungszeiten
und deren Verteilung auf die HH-Mitglieder, als Grundlage für die dann mit dem Programm vorzunehmende Anspruchsberechnung
in den Seiten (1) oder (2).
zurueck
- Kontakt: RoPa-Soft Wolfgang Rosenbauer
Hohe Str. 12, 96342 Stockheim
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