Hilfe zum Programm Haushaltsführungsschaden (HH 2022 V64)

Haushaltsführungsschaden nach Tod eines Ehepartners oder Elternteils

Haushaltsführungsschaden bei Verletzung eines Haushaltsmitgliedes




  • Grundsätzliches im Hauptmenue Tabellenanwendung

  • zum Schnelleinstieg

    Seitenbeschreibung Hauptmenue (und Untermenue)

    Wechsel vom Hauptmenue zum Untermenue

    Dateneingabe HH-Ermittlung - Beschreibung

    Dateneingabe (11) Tabellenmaske - Beschreibung

    zur Erläuterung - Allgemeiner Programmteil

    zur Erläuterung Berechnung bei Verletzten

    zur Erläuterung Berechnung bei Getöteten

    zur Erläuterung Tabellenanwendung

    (7) manuelle Ermittlg der Arbeitszeit-Verteilg im HH

    (8) manuelle Ermittlg der HH-Beeinträchtigung wegen Verletzung

    (9) manuelle Ermittlg des HH-Zuschnitts, der Verteilung der HH-Tätigkeiten Ermittlung der MdHH

    (9/10) Speicherung der manuellen Ermittlg des HH-Zuschnitts, der Verteilung der HH-Tätigkeiten Ermittlung der MdHH

    (10) Zeiten der einzelnen Haushaltstätigkeiten und Stundenverteilung auf Familienmitglieder


  • Seitenauswahl Hauptmenue Tabellenanwendung

  • Seitenbeschreibung 01 Berechnung für Verletzte

    Seitenbeschreibung 02 Berechnung für Hinterbliebene

    Seitenbeschreibung 03 HH-Tabelle für Hausfrau ohne Berufstätigkeit

    Seitenbeschreibung 04 HH-Tabelle für Hausfrau mit Berufstätigkeit

    Seitenbeschreibung 05 BAT/Tarif öff.Dienst-Tabelle

    Seitenbeschreibung 06 SchB/H-Tabellen

    Seitenbeschreibung 07 man. Ermittlung der HH-Zeiten und Verteilung

    Seitenbeschreibung 08 man. Ermittlung der Beeintächtigung im HH durch MdHH

    Seitenbeschreibung 09 man. Ermittlung der Verteilung und Beeinträchtigung

    Seitenbeschreibung 10 Gesamtberechnung-Übersicht nach man. Ermittlung

    Seitenbeschreibung 10a Übertragung und Wechsel zum Untermenue

    Seitenbeschreibung 11 HH-Tabellenmaske für Schah-Sedi-Tabelle

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  • Seitenauswahl Untermenue Dateneingabe

  • weiter zur Seitenauswahl im Untermenue

    Seitenbeschreibung 01 Nahrungszubereitung

    Seitenbeschreibung 02 Geschirr spülen

    Seitenbeschreibung 03 Wäsche waschen, pflegen

    Seitenbeschreibung 04 Wohnung reinigen, richten

    Seitenbeschreibung 05 Nahrungsbeschaffung, Einkaufen

    Seitenbeschreibung 06 Gartenarbeiten

    Seitenbeschreibung 07 sonstige Arbeiten, Haustiere

    Seitenbeschreibung 08 Kindererziehung, -betreuung, Perso.-Pflege

    Seitenbeschreibung 09 HH-Planung, - führung

    Seitenbeschreibung 10 Ergebnisübersicht, -druck

    Seitenbeschreibung 11 HH-Zuschnitt-Einstellungen

    Seitenbeschreibung 12 Rechtsprechung

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    Das Programm besteht in der Hauptsache aus Karteiblattfenstern und hinterlegten Tabellen. Nach dem Programmstart befinden Sie sich im Fenster Verletzte (1). Sie wechseln die Karteikarte, z.B. zu Getöteten im Fenster Getoetete (2). durch Anklicken des Karteireiters. Nach Erledigung der geforderten Programmeinstellungen im Kopfbereich des Hauptmenues, Auswahl einer Tabellenzeile und Übertragung der Tabellenwerte sowie Aufruf in Seite (1) oder (2) erhalten Sie ohne großen Zeitaufwand schon das erste Berechnungsergebnis. Abwer Sie wollen mehr... Deshalb beginnen Sie mit dem Schnelleinstieg.

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    Hinweis: Keine Rechtsberatung.

    Die in dieser Beschreibung enthaltenen Informationen stellen keine Rechtsberatung dar.
    Sie sollen lediglich aufzeigen, von welchen Prämissen ausgehend das Programm den Haushaltsführungsschaden berechnet. Im Programm wird der HH-Schaden allein für den Ausfall von HH-Arbeitszeiten ermittelt. Rechtliche und steuerliche Besonderheiten finden keine Berücksichtigung. GGf. muss auf die Tabellenwerke zurückgegriffen werden.
    Es steht dem Anwender frei, von welcher Rechtsbeurteilung und Berechnungsweise er ausgeht. Sollten diese mit dem Programmablauf nicht zu erzielbar sein, wäre aber eine Anwendung für diesen Fall nicht möglich.


    1. Schnelleinführung


    Einleitend für die folgend beschriebenen Programm-Seiten soll erklärt werden, wie der Haushaltsführungsschaden eines Unfallopfers mathematisch zu sehen ist.

    Im Haushalt existieren Tätigkeitsgruppen, Beispiel:
    Menue links Std/HH u. %-Vert. der Taetigkeitsgruppen. rechts, re. Spalte Hausfrauenanteil Std., Menue

    die zusammen genommen die gesamten HH-Tätigkeiten darstellen. Sie werden sowohl prozentual als auch mit Einzel- und Gesamt-Stunden beschrieben. Es existieren 9 Tätigkeitsgruppen, in Tabellen beschrieben.
    Diese Tätigkeiten werden von den Mitgliedern des Haushaltes erledigt, je nach Verpflichtung aus Unterhaltssicht als auch aus familiärem Verpflichtungsgefühl, auch aus Sicht der Belastungsverteilung in Verbindung mit Berufstätigkeit und HH-Mitarbeitsnotwendigkeit. Die Mitarbeit der HH-Mitglieder wird als ihr Anteil von den Gesamttätigkeitsstunden prozentual bewertet. Der Prozentsatz läßt sich aber daraus ableiten, welche Einzeltätigkeit, mit ihrem Stundenbedarf, von wem mit welchem Prozentsatz übernommen wird. Vereinfacht: Die Hausfrau übernimmt die Gesamt-Stundensumme ihrer Anteile an allen Einzeltätigkeiten, wobei diese Summe einem Prozentsatz von den Gesamtstunden entspricht.
    Die einzelnen Hausfrauen-%-Anteile werden von den einzelnen Tätigkeitsgruppen abgeleitet. Z.B: Von 90.4 Std. HH-Ges.Tät. entfallen auf die Hausfrau 61 Std., = 67,5 % von 90.4 Std.. Mangels genauerer Aussage der Tabellen zur unterschiedlichen Verteilung der Einzeltätigkeiten auf die Familienmitglieder würde dieser %-Satz im Beispiel für alle Tätigkeiten gelten und zeigt, dass eine genauere Aufklärung der Tätigkeitsverteilung erforderlich ist, weil die Hausfrau nicht bei allen Tätigkeiten mit dem gleichen Anteil eingebunden ist, die unterschiedlichen Anteile an Einzeltätigkeiten aber einen %-Gesamtanteil ergeben. Auch wenn 61 % von 90,4 zutreffen sollen, können in den Einzeltätigkeiten unterschiedliche %-Verteilungen vorliegen, z.B. Ehemann übernimmt zu 80 % Gartenarbeiten, sie 20 %, Ehefrau übernimmt 80 % Kinderbetreuung, er 20 %.

    Liegt ein gesundheitlicher Schaden vor, mit einer abstrakten MdE bewertet, ist zu prüfen, wie sich dieser auf die Ausübung der vom Unfallopfer übernommenen Einzeltätigkeiten als MdHH auswirkt. Jede Tätigkeitsgruppe erfordert eine Abschätzung des Beeinträchtigungs-Prozentsatzes, um mit diesem %-Satz zu berechnen, welche Gesamtarbeitzeit durch die Behinderung ausfällt. Alle Stundenausfälle dieser prozentual unterschiedlichen Einzeltätigkeiten ergeben die Gesamtsumme der Std.-Behinderung im HH (je Woche). Die MdHH als Prozentsatz errechnet sich aus dem Verhältnis "Tätigkeitsbeeinträchtigung (Std.) / Stundenanteil Unfallopfer * 100". Wenn also Gartenarbeiten und Kinderbetreuung nicht gleich hohen Stndenbedarf benötigen, kann eine gleiche %-Mitarbeit der Hausfrau nicht zu einem richtigen MdHH-Ergebnis führen. Die Mitarbeits-%-Sätze müssen deshalb den zutreffenden Leistungen angepasst werden. Die Tabellenverteilung läßt die tatsächliche Verteilung nicht erkennen, sodass die MdHH-Berechnung mit Seite (8) nur ungenau sein kann:



    Menue



    Menue
    Eine genauere Berechnung ist möglich, mit Programm-Seite (9). Im Beispiel werden auch Tabellenwerte gestartet, können dann dem Fall angepasst werden und ermöglichen erst dann, die MdHH für die jeweils tatsächlichen Tätigkeitsanteile zu ermitteln. So kann der Tabellengesamtwert der Hausfrau akzeptiert werden, aber manuell in den Unterbereichen angepasst werden, mit dem Ziel, dass der Gesamtwert unverändert bleibt. Damit entsteht aber die Möglichkeit, durch den Unfall entstandene gesundheitliche Beeinträchtigungen genauer einzurechnen.
    Menue

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    Je nach Fallgestaltung, Verletzung mit AU oder MdE, stat. Zeiträume oder Tötung, ergeben sich aus Tabellen-Prämissen und Berechnungsfensten Berechnungsmodelle, die im Programm aufgerufen werden können.
    Mit den Kartei-Fenstern soll die Berechnungs-Basis für Regulierungsverhandlungen zur Besprechung der HH-Situation und der Auswirkung von Gesundheitsschäden geschaffen werden. Statt ohne Grundlage nur zu erörten, ob ein HH 55 oder 60 Std. für die Arbeitsbewältigung benötigt, kann bei noch weiterer Aufgliederung übersehen werden, was sich hinter solchen Zahlen verbirgt

    und welche Anpassung der Tabellenwerte zur Anpasssung an den eigenen Fall notwendig ist.

    Der Bearbeitungsablauf mit dieser EDV-Hilfe erfordert die Überlegegung, welche Programm-Grundlagenhilfe zu welchem Ergebnis führt.
    Zuerst muß festgestellt werden, für welche Ausfallzeiten mit welchen unfallbedingten Auswirkungen die Berechnung jeweils stattfinden soll.
    Anschließend ist zu überlegen und festzuhalten, welche Besonderheiten im betroffenen Haushaltszuschnitt sich zusätzlich zu den üblichen wiederkehrendenden HH-Arbeiten sowohl fiktiv als auch tatsächlich auswirken. Zu denken ist hierbei an Sommerarbeiten im Garten, saisonbedingte Arbeiten wie Frühjahrs-Gemüsegartenbestellung, Aussaatpflege, Obsternte, Winterdienste, Heizmaterialbeschaffung, unfallbedingte Hilfskraftdienste im HH wegen Abwesenheit von Familienangehörigen für Krankenbesuche beim Unfallopfer. Tabellen-HH-Tätigkeiten sind deshalb um zusätzliche tatsächlich notwendige Tätigkeiten zu erweitern oder um nicht betroffene zu reduzieren.
    Mit diesen Vorbereitungen ist der eigene HH zu Tabellenwerks-Haushaltszuschnitten in Relation zu stellen. Tabellen-Haushalte werden normalerweise unterschieden nach Personenanzahl, Alter der Personen, Berufstätigkeitssituation, Einkommenssituation, auch hieraus abgeleitet nach Haushaltstypen bzw. HH-Stufen von einfacher, normaler, gehobener bis hoher Zuschnitt. Zu klären ist, wer den HH führt, das Unfallopfer oder der Ehepartner oder beide.



    Damit beginnt auch die Programmanwendung.
    Nach der Bestimmung und Einstellung, welche Haftungsquote der Berechnung zugrunde liegen soll, werden die Einstellungsmerkmale (verletzt/getötet: Frau/Mann) und (den HH führt: Frau/ Mann) eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie bei den Karteiseiten Seite (1) oder (2) ausgewählt haben, um die Abfagefelder im Kopfbereich aktiv zu haben. Der zugrunde zu liegende Stundenlohn wird eingegeben oder mit (BAT)TVöD-Abgleich beurteilt. Ein Tabellenaufruf ist unter (5) möglich und die Tabelle selbst ergänzbar.

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    Anschließend erfogt die Suche nach passenden Tabellen-Vergleichshaushalten. Sie wechseln jetzt von Seite (1)/(2) zu den im Programm hinterlegten Tabellen, alle älteren Schulz-Borck/Hofmann-Tabellen, die unveränderte Sch-B/H bei Karteiblatt (6), die an Haushaltstypen erweiterte (nach Anzahl Personen und Alter) und Haushaltszuschnitte angepasste bei Karteiblatt (3) für nicht berufstätige(n) Hausfrau/-mann und für (mit) berufstätige Hausfrau bei Karteiblatt (4), wählbar auch nach HH-Größe und HH-Typ. Bei den Tabellen (3) und (4) finden Sie die SchB/H-Tabellen-Einzel-Haushalte weiter unterteilt in zusätzliche Abstufungen, HH-Stufen 1 bis 4 sowie der zugrunde liegende hier eingeordnete.
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    Von SchB/H abgeleitete Tabellenwerte zur besseren Tabellenaussagekraft
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    Zitieren Sie ggf. mit (Tabelle RoPa-Soft/Rosenbauer, SchB/H-Tabellen miteinander verbunden nach HH-Typ, Anspruchsstufe, Beruftsätigkeit)
    Wollen Sie den Tabellenhaushalt unverändert übernehmen,

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    klicken Sie ihn in der gefundenen Seite, dort der Zeile an und rufen je nach Bedarf das erste (1) oder zweite Karteiblatt(2) auf. Hier befinden sich jeweils orange Buttons, mit Text von welcher HH-Tabellen-Seite die Auswahl übernommen werden kann. Klicken Sie darauf. Nun sehen Sie die Eingabefelder angereichert und können auf (Berechnungsergebnis) klicken, haben ein Ergebenis für den Wochen-/monatlichen Anspruch, sofern er so durchsetzbar ist. Wollen Sie den Anspruch für einen von wöchentlich/monatlich abweichenden temorären Zeitraum berechnen, aktivieren Sie vorher im Kopfbereich die Zeitraumberechnung, geben Beginn- und Ende-Datum ein und klicken auf Intervall berechnen. Klicken Sie dann nochmals auf Anspruch berechnen, wenn Sie den Zeitraum erst verspätet aktiviert haben.

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    Um sich dem konkreten Fall besser anzunähern oder bei Gericht einen besser objektivierbaren Sachvortrag zu erreichen, ist der Weg zum Ziel doch etwas länger.

    Rufen Sie jetzt das Karteinblatt (8) auf, prüfen, ob Ihre Tabellenauswahl dort schon ausgewählt ist, wählen ihn ggf. noch aus, klickendie Zeile an. Die dort befindliche HH-Typ-Einstellungs-Überwachung links über der Tabelle führt Sie mit einem Hinweis kurz zu Seite(6), dort ins 2. Untermenue (HH-Behi. MdE-abhängig).

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    Eine große Anzahl von Verletzungsbeispielen ist aufgelistet und darüber befinden sich alle HH-Typ-Zahlen. Haben Sie einen Verletzungsfall, suchen Sie ein annähernd vergleichbares Verletzungsbild, bei dem die Behinderung durch die Verletzung wenigstens ähnlich wie in Ihrem Fall ist. Dann suchen Sie oben die Zahl Ihres HH-Tabellenauswahl-HH-Typen. Klicken Sie auf die Zahl, bei der sich Verletzungszeile und HH-Typ-Spalte treffen. Nun kehren Sie zu Karteiblatt (8) zurück. Die beiden HH-Typ-Zahlen links über der Tabelle sollten jetzt grün hinterlegt sein, sonst HH-Typ neu ablesen und richtige Spalte suchen.
    Haben Sie einen Todesfall zu bearbeiten, genügt es, wenn Sie bei Sch-B/H irgend einen Verletzungsbereich Ihres Haushalstypes anklicken, nur der HH-Typ muss richtig sein. Kehren Sie dann zu (8) zurück.

    Im Karteiblatt (8) wird jetzt nochmals die Tabellenauswahl angeklickt, um die neuen HH-Typ-Grundlagen in der Seite (8)zu aktivieren. Gewöhnen Sie es sich an, bei Wechsel zu einem anderen Karteiblatt immer die Auswahl anzuklicken, damit Fremdeinstellungen anderer Karteiblätter aufgehoben werden.
    Schauen Sie sich die hier in (8) jetzt angereicherten Felder mit gezeigten Werten an, ob zutreffend. Etwas anderes gilt fürs Zeilenanklicken, wenn Sie später vom Bearbeitungsuntermenü nach Erledigung aller Eingaben zu Seite (8) oder (9) zurückkehren und Ihre Werte nach (9) übertragen haben. Dann darf die dort gewählte Tabellenzeile nicht mehr angeklickt werden, auch nicht die in (8). Nur die Spalte (2a) redHH in (9) ist an den von Ihnen neu bewerteten vHH anzupassen, was durch Klick auf den Button ((2a) an (5) anpassen) in Seite (9) geschieht.

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    Die in (8) grün hinterlegten Zahlen sind veränderbar. Soweit daneben gleiche grau hinterlegt sind, handelt es sich um die Tabellenzahlen zum Vergleich, wenn Sie bei grünen etwas verändern. Die linken grünen ermöglichen, die %-Gewichtung der Einzeltätigkeiten bei unveränderbarer Gesamthaushalts-Summenzahl (immer 100!%) zu verändern, dem eigenen HH anzupassen. Beim Orange-Button werden dann die Auswirkungen aktiv. Wichtig ist zu wissen, dass der Tabellen-Anteil der/des Hausfrau/-Mannes an allen Tätigkeiten prozentual gleich dem Gesamt-%-Anteilsverhältnis der Mitarbeitsstunden ist. Sie/Er arbeitet immer den %-Satz. Mehr läßt sich aus Tabellen nicht herleiten, weil nicht angegeben ist, welche unterschiedliche %-Zusammensetzung bei den Einzeltätigkeiten zur Stundensumme des Hausfrauen(-mannes)anteils führt. Diese Aufgabe obliegt Ihnen, wenn Sie Haushaltsführungsschäden wegen MdHH beziffern wollen. Später bei den Erläuterungen der (9) manuelle Ermittlg des HH-Zuschnitts, der Verteilung der HH-Tätigkeiten, Ermittlung der MdHH

    werden Sie die doch mögliche manuelle Beurteilbarkeit mit dem Programm beschrieben erhalten.

    Sie können bei der rechten Reihe grüner Wertfelder auch den verletzungsbedingten Beeinträchtigungs-Prozentsatz, der vom gewählten Verletzungsbeispiel verbunden mit dem HH-Typ stammt, anpassen (z.B: 0 % bei HH-Planung - 100 % bei schweren Arbeiten). Damit erreichen Sie eine Aussage zur MdHH, die alleine mit dieser %-Einstufung bewirkt wird. Sie erkennen die eingeschränkte Anpassungsmöglichkeit bei der Tabellenvorgabe.

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    Wollen Sie mehr subjektiven Vortrag zum HH-Zuschnitt einbringen, wechseln Sie von (8) zu Karteiblatt (9) Einen entsprechenden Hinweis erhalten Sie, wenn Sie in Seite (8) den erforderlichen Klick auf eine Tabellenauswahl vornehmen. Mit dem Klick erhält auch die Seite (9) die (8)-Tabellenauswahl als Hinweiszeile und die Tabellenwerte dieser Zeile in die dortigen Eingabefelder übertragen. Falls dort schon etwas eingegeben wurde, was nicht überschrieben werden soll, bitte die Hinweis beachten.


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    Eine genauere Berechnung ist mit Seite (9) möglich. Dort werden alle RoPa-Soft-Tabellenwerte ((3) und (4)) gestartet, nicht die von Seiten 6 und 11, können dann dem Fall angepasst werden und ermöglichen erst dann, die MdHH für die jeweils tatsächlichen Tätigkeitsanteile zu ermitteln.

    Diese dargestellte Seite enthält zwei Ergebnisvarianten ab der Spalte 8, die Spalte 8a, Spalte 9 und 9a usw... für einen Behinderungs-Kompensierungsversuch. Vorläufig wollen wir nur die Spalten ohne a-Zusatz ansehen, denn die (a)-Spalten enthalten Anpassungswerte, wenn bei einer MdHH eine Kompensierung dergestalt vorgenommen wird, dass Familienangehörige mit dem Unfallopfer bisher übernommene Tätigkeiten dergestalt tauschen, dass sich die MdE weniger auf die getauschten Tätigkeiten als MdHH auswirkt, z.B Rasen mähen statt Gartenerde umstechen, wenn das mit weniger Behinderuing möglicxh ist und vorher der Rasen vom Ehepartner gemäht wurde, das Unfallopfer die Erde umgestochen hat. Näheres dazu bei der Beschreibung der Kompensierung. Die Rechtsprechung fordert inzwischen derartige Schadenminderungsbemühungen in der Anspruchsberechnung.
    (Wichtig zu (9): Immer vorher Karteiblatt (8) abhandeln wie beschrieben), die Tabellenzeile ist dann bei Seite (9) bereits eingeblendet. Wollen Sie diese ändern, wieder zu (8) zurück. Hier bei (9) sehen Sie eine größere Zusammenstellung von Werten als bei der Seite (8).
    Lesen Sie zuerst die Spaltenbeschreibung (rechts). Wichtig sind die grünen Spalten, bei den Spalten 2 und 2a befindet sich darunter ein Hinweis (text 2 gesperrt), wenn Sie ein Häkchen setzen, (Text zu beschreiben), wenn Häkchen entfernt), sodass die Reihen auch grün hinterlegt werden können, dafür bei ihren Summenwerten das Grün verschwindet. Der Unterschied besteht darin, mit Häkchen lässt sich die Stunden-Summe ändern und die Einzelbeträge der Summe nach bestehendem Verhältnis anpassen, ohne Häkchen lassen sich die Einzelbeträge ändern und die Summe wird mit den geänderten Beträgen gebildet


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    Sie haben jetzt die Möglichkeit, alles Ihrem Fall anzupassen.

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    Mit dem Überschreiben von Vorgaben ist es aber nicht getan; es fehlt an der objektivierbaren Grundlage. Diese schafft Ihnen das Untermenue (Verteilungsrechnung), dessen Ergebnis im nächsten Karteiblatt (10) gezeigt wird, welches Sie nur über den bisher beschriebenen Weg ab Karteiblatt (8) über (9) zu (10) über(10a) aufrufen können, das sonst für Aktivitäten gesperrt ist. Seite (10) enthält die Zusammenstellung aller HH-Tätigkeitswerte, ist nicht bearbeitbar. Zur Bearbeitung klicken Sie in Seite (10) links auf (Tab-Daten holen), dann Klick auf Seite (10a), dort auf den mittleren (Eingabefenster-Aufruf-) Button. Damit sind Sie dann im Untermenue für die gesamte Bearbeitung der HH-Werte, die über Kartei-Seiten wieder einzeln aufrufbare HH-Bereiche enthält. Nach Fertigstellung aller Werte kehren Sie über Buttons, (Daten zu (10) u. Rückkehr zu (10)speich.)oder (Rückkehr zu (9) mit Kompensierungs-Werte-Übernahme) ins Hauptmenue zurück, zu Seite (10) oder (9). Zum Speichern der Zusammenstellung klicken Sie im Untermenue (Verteilungsrechnung)bei (Daten speichern) oder im Kopfbereich auf den roten Button (Seite 10 vHH-Werte speichern), werden wieder ins Hauptmenue zurückgeführt, erhalten auch einen Speicherungshinweis beim Wechsel. Damit wird die Arbeit für Neuaufrufe und ggf. Änderungen gesichert. Bei Neu-Aufruf der Datei über die Kopfzeile ((10) Berechnungsdatei aufrufen) gelangen Sie sofort in das Bearbeitungsuntermenue. Vergessen Sie bei Änderungen nicht, erneut nach Rückkehr zu (9) oder (10) zu speichern.
    Haben Sie eine Bearbeitung im Untermenue durchgeführt, kehren Sie zum Hauptmenue zurück, entweder über einen Button oben links oder durch Klick auf das (X) in der oberen rechten Ecke. Jetzt müssen Sie sofort die Bearbeitung speichern! Das geschieht bei (Datei Speichern, dort durch den Button (Datei Speichern) Wiederaufruf oder Dateiwechsel durch (Dateiaufruf). Achten Sie auf den eingegebenen Dateinamen, der entweder schon im Dateinamenfeld steht oder bei einer neuen Berechnung einzutragen ist. Wollen Sie die gespeicherte Arbeit erneut bearbeiten, rufen Sie die Datei neu auf oder, wenn sie schon neu gespeichert und noch aktiv ist, kehren Sie zum Untermenue zurück, bearbeiten. kehren Sie zurück zu (10), wieder speichern. Würden Sie nicht speichern, verlieren Sie die Änderung, auch wenn Sie ohne Speicherung sofort wieder zum Untermenue gehen! Beim Wechsel dorthin erscheinen immer die gespeicherten Werte im Untermenue. Wechseln Sie also nicht zwischen beiden Ebenen ohne Speicherung hin und her. Damit haben Sie die Arbeit gesichert, können sie auch zu den Seiten (9) oder (10) übertragen und von dort in die Ergebnisberechnungsseiten (1) und (2) übertragen. Nach Arbeitsunterbrechungen rufen Sie die Datei vom Hauptmenue, Kopfbereich, wieder auf, gelangen direkt in das Untermenue und können mit den gespeicherten Werten zum gewünschten Berechnungfenster über die angebotenen Buttons oder (X)-Klick wechseln, dort auch die Übernahmeklicks für die Ergebnisberechnungsseiten (1) und (2).
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    Start einer neuen Berechnung:

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    Start einer existierenden Berechnungsspeicherung:



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    Haushaltsbereiche warten darauf, hinsichtlich der Einzeltätigkeiten beschrieben zu werden, entweder vom Mandant, vom RA oder kontrollierend vom Versicherer oder Gericht. Beginnen Sie mit der Übernahme der Tabellenwerte von Karteiblatt (8), mit einem kurzen Klick auf (Daten holen).

    Der anfangs verwirrende Umfang von Eingabestellen, die detaillierte Beschreibung aller HH-Tätigkeiten, die im Ausfallzeitraum anstanden und ganz oder teilweise für das Unfallopfer mit erledigt werden mussten, führen doch in kurzer Zeit zum Ziel. Denken Sie daran, dass Sie nicht jede gezeigte Zahl auf den Programmseiten sofort verstehen und zuordnen müssen. Beschränken Sie sich anfangs auf die Eingabefelder, grün hinterlegt. Die vielen daraus abgeleiteten weiteren angezeigten Zahlen werden sich in Ergebnisausdrucken wiederfinden, ohne dass sie immer einer Beschreibung bedürfen. Achten Sie aber darauf, ob die Zahlenanordnungen vollständig und logisch sind. Wechseln Sie nicht von einem Berechnungsvorgang zum nächsten, ohne daß alle Eingabefelder wieder leer sind.
    Es besteht ausreichend Möglichkeit, kleine Zusatzhinweise aufzunehmen, die Wertansätze zu erklären. Als Ergebnis erhalten Sie eine Textbeschreibung mit Gesamtstundenbedarf und Unfallopfer-Stundenanteil. Mit einem weiteren Klick auf (Rückkehr zu (09) ggf. mit (Komp.Werten) schicken Sie das Ergebnis zum Karteiblatt (9) zurück, können es aber auch ausdrucken und sollten diese Ermittlung sofort speichern.

    Nach (09) rufen Sie bei Bedarf von redHH-Werten nochmals (10) auf, stellen auf (red HH), indem Sie bei vHH das Häkchen wegnehmen. Rufen Sie jetzt die Dtei neu auf. In Seite 10 werden jetzt vom Programm die Werte für das Unfallopfer auf Null gestellt und Sie zum Untermenue der Werteingabe weitergeleitet. Dort sind die Einzelwerte für die jeweiligen Zeiten für die Bewältigung der einzelnen HH-Bereiche noch vorhanden und müssen jetzt daraufhin überprüft werden, ob sich die Zeiten für den red. HH ohne das Unfallopfer reduzieren/verändern, sind dann mit den berichtigten Werten in die Eingabefelder einzutragen. Nach Fertigstellung speichern Sie die Datei im Unterverzeichnis erneut mit dem Button (HHSchadenwerte dieser Berechnung speichern) mit noch weggelassenem Häkchen, was auch dort zu sehene ist). Damit wird von der existierenden Datei der Speicherbereich für den red HH gesichert und die Datei enthält zwei Datenblöcke. Kehren Sie jetzt erneut zum Hauptmenue zu (09) zurück, setzen bei (10) wieder das Häkchen für vHH und rufen erneut die Datei auf. Kehren Sie jetzt zu (9) über den Button im Untermenue zurück, erhalten dort die Zusammenstllung zur weiteren Bearbeitung.

    In (09) sind bei der wie geschilderten Rückkehr die HH-Bereichswerte mit Klick auf (Rückkehr zu (09) mit Komp.Werten), als Spaltenwerte bei (8a) für den red. HH. Es befinden sich auch die Werte für den vollen HH dort. Während bei der vHH-Berechnung ohne redHH die Übertragung des VHH alle Spalten ergänzt, wird jetzt auch die Spalte (redHH) angereichert. Sie sehen auch die vier Datenfelder mit den Werten, die in (01) / (02) wichtig sind; prüfen, ob der Wert für den redHH eingetragen/aktuell ist. Nun klicken Sie auf (Werte in Verl.- Hinterbl.Bere. übernehmen), gehen zu (01) / (02) und klicken dort auf Tab.Werte von (09) übernehmen.

    Lassen Sie sich beim Lesen nicht von den vielen Klicks verängstigen. Sehen Sie sich in den einzelnen Seiten an, wo jeweils Übertragungen geklickt werden, wo bei (01) / (02) sich die Übernehme-Klickfelder befinden. Dort werden sie nur gezeigt, wenn sie schon aktiv sind, Sie also eine vorbereitede Tabellenauswahl getroffen oder eine Berechnung vorgenommen haben, die zum Ergebnis Werte erzeugt hat, die zu übernehmen sind. Werte werden in Berechnungsseiten mit Orange-Klickfeld geschickt und in Verwendungsseiten mit Orange-Klickfeld übernommen. Dort können auch mehrere gezeigt werden, wenn Sie bei einem Berechnungsvorgang sich nicht für eine Tabelle entscheiden konnten, also eine Tabeller von RoPa-Soft anklickten, eine von Sch/B-H, eine Berechnung in (09) tätigten und übertrugen sowie eine von Schah/Sedi. RoPa-Soft in (7), (8), (9) werden nicht nebeneinander, sondern die letzte gewählte angeboten, dazu (6) und (11).
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    Wenn Sie mit Ihren angesprochenen Arbeitsbereichen und Stundenwerten Gehör finden, haben Sie die große Hürde genommen, besonders wenn Sie unter vergleichbaren Tabellenwerte liegen und damit gezeigt haben, dass Sie einen modernen mit allen technischen Hilfsmitteln ausgestatteten HH beschrieben haben, der veraltete Tabellen deshalb unterschreitet. Beachten Sie bei diesen Überlegungen, dass Tabellen nur das beschreiben, was Menschen in Haushalten vorgelebt haben. Langsame brauchen länger, Fleißige sind schneller, Stressige lassen manches als nicht notwendig weg. So sind manche Werte von Tabellenhaushalten unverständlich, manche neue Tabellenwerte zwar glaubhaft von modernen Haushalten abgeleitet, sagen aber nichts darüber aus, wer da was im Haushalt aus welchen Gründen gemacht hat und warum eigentlich alle mit diesem Tabellenwert beschriebenen Haushalte die gleiche Stundenverteilung auf Hausfrau und Ehemann haben, egal wer da inwieweit berufstätig ist. So gesehen existieren eigentlich keine neuen Tabellen mit Aussagekraft.
    Nun aber wieder zum Fortgang der Anwendung. Sie haben jetzt die subjektiv richtige Verteilung und können den Anspruch mit den Karteiblättern (1) und (2) berechnen, wenn das Unfallopfer zu 100 % ausgefallen ist bzw. für diese Zeiträume.


    Menue""
    Kompensierung von Beeinträchtigungen
    bei der Ausübung von Haushaltstätigkeiten durch Tätigkeitsumverteilung auf die HH-Mitglieder

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    Für Zeiträume mit MdE unter 100 % bzw. unter 100 % MdHH müssen Sie nochmals zu Karteiblatt (9) wechseln. Dort hatten Sie die grünen Spalten 4 und 9 erledigt. Jetzt benötigen Sie die Spalte 11, auch grün. Dort sind nach dem Verletzngsbild, welches Sie bei Sch-B/H ausgewählt hatten, die Auswirkungen des Gesundheitsschadens bei den jeweiligen HH-Tätigkeiten als Prozente bewertet. Ihre Aufgabe ist es, diese zu berichtigen, denn Fehler sind bei manchen Tätigkeitsbereichen offensichtlich. Jede Änderung wird die Tabellenvorgabe des MdHH-Prozentsatzes ebenfalls ändern. Damit haben Sie die Möglichkeit, MdE-Bewertungen in Gutachten auf ihre Auswirkungen beim eigenen Haushaltsführungsschaden zu bewerten. Sie könnten das in Karteiblatt (9), sollten aber auch hierzu das neu eingeführte Untermenue verwenden. Dort sind alle Einstellungen bearbeitbar, auch die MdE bzw. die MdHH, welche die Anpassung der abstrakten MdE lt. med. GA hinsichtlich ihrer Ausirkungen bei den einzelnen Tätigkeiten berichtigt, was Sie selbst beurteilen oder erfragen müssen. Das Programm ermöglicht Ihnen, die tabellarisch vorgegebene MdHH als Hinweisvorgabe in die Bearbeitungsseiten zu übergeben. Dort wird sie von Ihnen nicht wie in der Tabelle für den jeweiligen Tätigkeitsbereich gesamtbewertet, sondern für die jeweiligen Untergruppierungen gesplittet, weil Untergruppen unterschiedliche Beeinträchtigungen durch Gesundheitsschäden erwarten lassen. Das Ergebnis wird eine Berichtigung der Tabellen-Gasamt-MdHH sein.



    Tipp: Versuchen Sie zur Eingewöhnung, den Verwendungzweck der 10 Seiten der Anwendung zu verstehen. Dann wählen Sie einen HH-Zuschnitt in einer Tabelle achten darauf, dass bei den SchBH-Tabellen zugrunde liegende HH-Zuschnitte in der RopaSoft-Tabelle jeweils für 4 Zuschnitte erweitert wurden, in zwei Tabellen in Hausfrau mit berufstätig oder nicht berufstätig unterschieden wurde. Erst jetzt wenden Sie sich in den Berechnungfenstern (7) bis (9)den grünen Änderungseingabestellen zu. Testen Sie die Wirkung der Änderungen. Beginnen Sie immer mit den linken grünen Eingabemöglichkeiten, schreiten nach rechts fort. Eruieren Sie, wie die Ergebnisse in den Seiten (7) bis (9) in die Ergebnisermittlung für Verletzte und Getötete / Stationäre in den Seiten (1) und (2) übernommen werden. Suchen Sie die Übergabe-Buttons und Übernahme-Buttons, die Ergebniserzeugungs-Buttons. Am einfachsten ist die Tabellenauswahl, deren Übernahme und Berechnungsergebenis-Erzeugung.




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    Zur Untermenue Werteingabe: HH-Beschreibung in den 10 HH-Tätigkeitsbereichen.
    Bei den Eingabefeldern für Tätigkeitszeiten wird die Zeit in Minuten statt Stunden mit Dezimalstellen eingegeben. 0,5 Std = 30 Minuten , 1,5 Std. = 90 Minuten, Zur Erleichterung können Sie rechts oben den Sundendezimalwert eingeben und erhalten die Umrechnung daneben gezeigt. Wenn Sie anschließend in das Eingabefeld doppelklicken, erschein dort der umgerechnete Minutenwert. Wollen Sie in Eingabefeldern befindliche Minutenzahlen in Dezimalstunden erfahren, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Wertfeld, erhalten dann einen kleinen Wertumrechnungshinweis. Mit OK-Bestätigung entfernen Sie den Hinweis. Erläuterungstexte werden in die blauen Textfelder eingegeben und dienen dem Leser der Berechnung zur besseren Klarstellung bei Wertansätzen. Sie werden mit gespeichert. Kleines Textfeld anklicken, Fenster vergrößert sich; schreiben Sie ohne Wagenrücklauf-Betätigung durchgehend. Zum Verlassen der Eingabefelder klicken Sie in irgendein grünes Eingabefeld, das Textfeld verkleinert sich wieder. In Seite (10) erfolgen keine Eingaben, nur Leseberechtigung. Eingaben nur im Untermrnue.




    1. Vorstellung der Fenster im Hauptmenue


    1. Seitenauswahl

    2. weiter zur Seitenauswahl im Untermenue

      Seitenbeschreibung 01 Berechnung für Verletzte

      Seitenbeschreibung 02 Berechnung für Hinterbliebene

      Seitenbeschreibung 03 HH-Tabelle für Hausfrau ohne Berufstätigkeit

      Seitenbeschreibung 04 HH-Tabelle für Hausfrau mit Berufstätigkeit

      Seitenbeschreibung 05 BAT/Tarif öff.Dienst-Tabelle

      Seitenbeschreibung 06 SchB/H-Tabellen

      Seitenbeschreibung 07 man. Ermittlung der HH-Zeiten und Verteilung

      Seitenbeschreibung 08 man. Ermittlung der Beeintächtigung im HH durch MdHH

      Seitenbeschreibung 09 man. Ermittlung der Verteilung und Beeinträchtigung

      Seitenbeschreibung 10 Gesamtberechnung-Übersicht nach man. Ermittlung

      Seitenbeschreibung 10a Übertragung und Wechsel zum Untermenue

      Seitenbeschreibung 11 HH-Tabellenmaske für Schah-Sedi-Tabelle

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    Seitenbeschreibung 01 Berechnung für Verletzte


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    HH-Schaden bei Verletzten

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    1. MdE lt. GA
    Bei MdE lt. GA ist der Prozentsatz der Minderung der Erwerbsfähigkeit lt gutachterlicher Feststellung einzugeben (ohne %-Zeichen).
    1. MdE im HH, MdHH
    Bei MdE im HH ist die %-Minderung der Haushaltsbeeinträchtigung einzugeben (ohne %-Zeichen), wie sie sich prozentual im Haushalt auswirkt. Wirkt sich eine allgemeine MdE im Haushalt stärker aus, erhöht sich der Prozentsatz, wirkt sie sich geringer als allgemein aus, reduziert sich der Prozentsatz, andernfalls bleibt er gleich wie im GA. Denken Sie an die MdHH-Berechnungsmöglichkeit im Programm.
    1. voller - reduzierter HH
    Bei Verletzten ist hier dann von "vollem Haushalt" auszugehen, wenn sich die/der Verletzte im Berechnungszeitraum im Haushalt befindet. Bei stationärer Behandlung liegt ein "reduzierter Haushalt" vor. Zutreffendes ist anzuklicken.
    1. Haushaltsgröße
    Neben "voller/reduz.HH" ist die Anzahl der Personen im Haushalt für den "vollen HH" und den "reduz.HH" einzugeben (bei redHH 1 Person weniger als bei vHH), darunter die Anzahl der Kinder/Waisen. Verschiedene Eingabefelder werden nach diesen Zahlen aktiviert.
    1. Stundenbedarf betrifft..Verl./alleFamAngeh.
    Sie bestimmen hier, ob der einzugebende Stundenbedarf nur die/den Verletzte(n) betrifft oder alle FamAngeh.. Bei Auswahl "alle" ist die Mitarbeit der FamAngeh. prozentual zu bestimmen und links davon einzugeben. Hiervon abhängig werden nun oben bei "Std.-Bedarf/Wo. voller HH" und ggf. "reduz.HH" die Stunden lt. Tabelle eingegeben. Bei Auswahl "alle" ist der Bedarf für die ges. Familie, sonst nur die ausgefallene Arbeitsleistung der/des Verl. als Bedarf, nicht der eigene Bedarf der/des Verl.!Für diesen Fall sind die Verteilungs-% voreingestellt auf 100% /0%. Besonders bei reduz. Haushalt sollte auch bei Verletzten mit "alle FamAng." gerechnet werden, um Fehler zu vermeiden, weil die Stundeneingabe sonst sehr schwierig ist.
    1. voller HH - Verteilung % Mitarbeitspflicht
    Ist Stundenbedarf betrifft..Verl./alleFamAngeh. auf "alle" eingestellt, wird hier mit Prozentzahlen ohne%-Zeichen die Mitarbeit der Familienangehörigen im Haushalt bestimmt oder von Tabellen übernommen. Bei Verletztenfällen ist zu beachten, dass es nicht auf die Mitarbeitspflicht sondern auf die tatsächliche Mitarbeit ankommt, während bei Hinterbliebenenfällen auf die Mitarbeitspflicht abzustellen ist. Beachten Sie die Rechtsprechung, inwieweit es sich auswirkt, wenn Mitarbeitspflicht und tats. Mitarbeit divergieren.
    1. Ergebnis/Zwischenablage/HH-Übernahme
    Haben Sie die Programmsteuerung vorgenommen und alle erorderlichen Werte eingegeben, klicken Sie auf "Ergebnis". Haben Sie Eingaben übersehen, erscheint ein Fehlerhinweis. Sonst werden die Ergebnisfelder (gelb) angereichert. Ändern Sie anschließend Werte oder Einstellungen, klicken Sie hinterher wieder auf "Ergebnis". Nun ist die Möglichkeit gegeben, einen Ergebnis-Ausdruck zu starten. Nach Änderungen ist immer der Ausdruck deaktiviert, bis auf "Ergebnis" geklickt ist. Nach "Ergebnis" erscheint darunter eine Schaltfläche "in Zwischenablage übernehmen" . Klicken Sie hier, wird das Ergebnis von WINDOWS zwischengespeichert und kann in eine Textverarbeitung übernommen werden. Achten Sie im Ziel-Textprogramm auf die Einstellung der Schrift "Courier New", damit die Ergebnisse in Spalten formatiert bleiben.
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    Seitenbeschreibung 02 Berechnung für Hinterbliebene


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    HH-Schaden bei Getöteten

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    1. MdE im HH
    wird vom Programm mit dem Wert 100 vorgegeben und ist nicht abänderbar.
    1. Haushaltsgröße
    Neben "voller/reduz.HH" ist die Anzahl der Personen im Haushalt für den "vollen HH" und den "reduz.HH" einzugeben (bei redHH 1 Person weniger als bei vHH), darunter die Anzahl der Kinder/Waisen. Verschiedene Eingabefelder werden nach diesen Zahlen aktiviert.
    1. voller HH - Verteilung % Mitarbeitspflicht
    Hier wird mit Prozentzahlen ohne%-Zeichen die Mitarbeit der Familienangehörigen im nicht reduzierten (vollen) Haushalt bestimmt oder von Tabellen übernommen. Bei Hinterbliebenenfällen ist zu beachten, dass es nicht auf die tatsächliche Mitarbeit ankommt sondern auf den Umfang der Mitarbeitspflicht, während bei Verletztenfällen auf die tatsächliche Mitarbeit abzustellen ist. Beachten Sie die Rechtsprechung, inwieweit es sich auswirkt, wenn Mitarbeitspflicht und tats. Mitarbeit divergieren. Sind benötigte Eingabefelder deaktiviert, trifft die Voreinstellung der Personenzahlen nicht zu.
    1. voller HH - Verteilung % Std.-Bedarf
    Hier wird mit Prozentzahlen ohne%-Zeichen der Stundenbedarf der Familienangehörigen an den Arbeitsleistungen im nicht reduzierten (vollen) Haushalt bestimmt oder von Tabellen übernommen.
    Sind benötigte Eingabefelder deaktiviert, trifft die Voreinstellung der Personenzahlen nicht zu. Damit wird der Anspruch den Hinterbl. zugeordnet und die Mitarbeitspflicht gegegerechnet.
    1. Berechnungsweg: Verhältnisverteilung/wie Barunterhalt
    Unter "Hilfe" im Kopfzeilenmenue sind zwei Berechnungsbeispiele aufrufbar. Das erste Beispiel enthält die Verhältnisverteilung nach Abzug der Mitarbeitspflichtanteile. Dieser Weg führt insbesondere bei hohen Hinterbliebenen-Hauhaltspflichten dazu, dass die durch den Tod des Ehepartners freigewordene Arbeitsleistung auf den Bedarf der Kinder angerechnet wird und deren Anspruch gegen den Schädiger schmälert. Wendet sich der hinterbl. Ehepartner einem neuenLebensgef. zu und erbringt die freigewordene Arbeitsleistung diesem, führt diese Berechnungsart für die Waisen zu keinem befriedigendem Ergebnis mehr. Der Rechtfertigungsgrund des Vorteilsausgleiches könnte nicht mehr kürzend greifen. Zumindest für solche Fälle und die der Wiederverheiratung muß m.E. deshalb der zweite Berechnungsweg gewählt werden. Hiernach entspricht die Anspruchsverteilung der Rechtsprechung des BGH zu § 844,2 BGB (VersR 83,726). Der Rechenweg berücksichtigt die Einzelgläubigerschaft nicht nur bei der Endverteilung. Solange die/der Witwe(r) keinen neuen Lebensgef. hat, wird sie/er den Kindern die freigewordene Arbeitsleistung zur Vfg. stellen und hat Anspr. auf Lohn, für den der Schädiger den Kindern Schadenersatz zu zahlen hat. Der zweite BerWeg. hat zur Folge, dass beim hinterbl. Ehepartner dieser Lohn als zusätzliches Einkommen nach dem Unfall auf den Barunterhalt anzurechnen ist. Aus vereinfachungsgründen ist eshalb der Berechnungsweg1 bei Fällen ohne neuen Lebenspartner, der Weg 2 dann zu wählen, wenn nur noch die Waisen Ansprüche geltend machen. Die Werte für die/den Witwer bleiben in der Berechnung enthalten, das Ergebnis für die/den Witwer entfällt hierbei. Sie verwenden nur das Waisenergebnis.

    Hinweis: Keine Rechtsberatung. Die Erläuterung dient nur zur Erklärung der Programmanwendung mit den beiden Berechnungsmöglichkeiten.
    1. Ergebnis/Zwischenablage/mtl. Erg. in UH übern.
    Haben Sie die Programmsteuerung vorgenommen und alle erorderlichen Werte eingegeben, klicken Sie auf "Ergebnis". Haben Sie Eingaben übersehen, erscheint ein Fehlerhinweis. Sonst werden die Ergebnisfelder (gelb) angereichert. Ändern Sie anschließend Werte oder Einstellungen, klicken Sie hinterher wieder auf "Ergebnis". Nun ist die Möglichkeit gegeben, einen Ergebnis-Ausdruck zu starten. Nach Änderungen ist immer der Ausdruck deaktiviert, bis auf "Ergebnis" geklickt ist. Nach "Ergebnis" erscheint darunter eine Schaltfläche "in Zwischenablage übernehmen" und eine weitere Schaltfläche "mtl. Erg. in UH übern.". Klicken Sie hier, wird das Ergebnis von WINDOWS zwischengespeichert und kann in eine Textverarbeitung oder in das Unterhaltsschaden-Berechnungsprogramm übernommen werden (nicht bin beide zusammen, ggf. beide Zwischenschritte einzeln jeweils mit "Berechnung" beginnen). Achten Sie im Ziel-Textprogramm auf die Einstellung der Schrift "Courier New", damit die Ergebnisse in Spalten formatiert bleiben.
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    Seitenbeschreibung 03 HH-Tabelle für Hausfrau ohne Berufstätigkeit


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    Die von RoPa-Soft erstellte neue HH-Mischtabelle vereinigt die allgemeingültigen Werte der Tabellen HH-Abstufuung u. voll/redHH und HHTyp u.Berufsabh. Die Tabelle ermöglicht die erleichterte Übernahme der Tabellenwerte in die Programm-Eingabefelder.
    Erweiterte Hauhaltstypenbeschreibung:
    Arbeitzeitaufwand im vollen Hauhalt in Std./Wo.
    Verteilung der Arbeit auf die einzelnen Familienmitglieder
    .....mit Std.-Leistung und Prozentsatz-Anteil
    Arbeitzeitaufwand im reduzierten Hauhalt in Std./Wo.
    .....variable Prozentsatzeingabe für den red. HH.
    .....Prozente müssen zusammen 100 Prozent ergeben!!!
    Damit ist bei Anpassung an den Fall eine erleichterte Neuberechnung möglich.

    Die Tabellenwerte entsprechen den Tabellen 1 und 8 der Veröffentlichung "Schadenersatz bei Ausfall von Hausfrauen und Müttern im Haushalt", 6. Auflage, VVW Karlsruhe, ISBN 3-88487-894-8. Diese durch Erhebung ermittelten Standardwerte für Haushaltstypen (Tabelle 8) und für Haushaltsanspruchsstufen (Tabelle 1) bedürfen für die Erzielung eines Berechnungsergebnisses der Tabellenverbindung. Die jeweils fehlenden Tabellenaussagen wie unterschiedliche HH-Typ-Werte für Anspruchsstufen und umgekehrt Anspruchsstufenwerte für alle HH-Typen wurden abgeleitet aus den vorhandenen Abstufungen der beiden Tabellen und sind damit ebenfalls ausreichend repräsentativ.

    Jeder HH-Typ hat damit eine Einordnung in vier Anspruchsstufen bzw. für jede Anspruchsstufe entstanden damit alle HH-Typ-Tabellenwerte mit Mitarbeits-Verteilungswerten.

    Die sich bei Unterhaltsanspruchs-Fällen nach § 844,2 BGB ergebende Schwierigkeit, Haushaltstypen mit Anspruchsstufen zu verbinden, wurde durch die Bildung der Verhältniswerte für Voller -/reduzierter HH in allen HH-Typen ebenfalls ausgeräumt. Es liegt in der Natur des Neuen, dass die Rechtsprechung die Sch-B/H-Tabellen kennt und bei Fehlen von abweichenden Voraussetzungen diese zugrunde legt. Für diese neue Tabelle mit Ergänzungswerten liegt noch keine Entscheidung vor. Aus neuerer Sicht wird auch bei Sch-B/H nur noch bedingt die Anwendbarkeit zugestanden, weil älter und weil Tabellen teils auf Befragungen, nicht Erhebungen beruhen. Gleiches gilt aber dann auch für neue andere Tabellen, die allein auf Befragungen des StBA beruhen und denen auch keine eigenen Erhebungen in Vergleichshaushalten voraus gingen. Ich sehe in dieser unterschiedlichen Sichtweise Widersprüche auch in einer OLG-Entscheidung, wobei die eine Tabelle verworfen, die andere favorisiert wurde, obwohl allein das Tabellenentstehungsalter unterschiedlich war und geforderte Einbeziehung von modernen Haushaltshilfsmitteln die Frage aufwirft, was, wenn diese im HH auch heute nicht existieren und immer noch so gekocht und gereinigt wird, wie in älteren Tabellen angenommen?

    "Dazu BGH, Urteil vom 3. Februar 2009 - VI ZR 183/08:
    ...Während der Zeit einer stationären Behandlung ist der Haushaltsführungsschaden in einem Ein-Personen-Haushalt naturgemäß deutlich reduziert und beschränkt sich im Allgemeinen auf notwendige Erhaltungsmaßnahmen (vgl. OLG Hamm NZV 2004, 631, 632; Jahnke, Der Verdienstausfall im Schadensersatzrecht, 3. Aufl., Kap. 7 A Rn. 12). Entgegen der Auffassung der Revision fallen die Positionen "Gartenarbeit", "Haushaltsführung und Organisation", "häusliche Kleinarbeiten" und "Pflege und Betreuung von Personen" in einem Zeitraum vollständiger Abwesenheit nicht in vollem Umfange an. Da viele Haushaltsarbeiten bei vollständiger Abwesenheit nicht anfallen, ist insbesondere der Aufwand für "Haushaltsführung und Organisation" in dieser Zeit reduziert. Auch zeigt die Revision keinen Sachvortrag der Klägerin auf, welcher die Position "Pflege und Betreuung von Personen" ausfüllen könnte. Entgegen der Auffassung der Revision entspricht es auch der Lebenserfahrung, dass während der vollständigen Abwesenheit des alleinigen Bewohners der Reinigungsbedarf auf ein Minimum reduziert ist. Ohne Rechtsfehler hat das Berufungsgericht weiterhin den üblichen Zeitbedarf für die Position "Ernährung" während der Zeit der stationären Krankenhausaufenthalte der Klägerin wegen der im Krankenhaus bestehenden Vollverpflegung unberücksichtigt gelassen. Dies betrifft sowohl die üblicherweise anfallende Zeit für Essenszubereitung und Geschirrspülen als auch den Zeitaufwand für den Einkauf von Nahrungsmitteln und anderen Artikeln. Da die Revision insgesamt keinen konkreten Sachvortrag der Klägerin aufzeigt, dass abweichend von diesen Erfahrungswerten Hausarbeiten in größerem Umfang als die vom Berufungsgericht geschätzten drei Wochenstunden angefallen wären, war das Berufungsgericht aus Rechtsgründen nicht gehindert, den Zeitaufwand nach § 287 ZPO entsprechend zu reduzieren...."

    Diese Urteilsgründe zeigen, dass es nicht alleine mit Tabellenwerten getan ist. Abweichungen sind fallbezogen oft erforderlich und bedürfen Einblick in die Tabellenwertberechnungsgrundlage, will man nicht eine freie Schätzung ohne Grundlagenwissen vornehmen, welche nicht nachvollzogen werden könnte.

    Dazu mehr zu Tabellenwert-Anpassungsmöglichkeiten mit meiner Software in der Programmerläuterung.



    Anwendung:

    Wählen Sie nach dem Programmstart den Modus Verl. oder Hinterbl. aus. Bestimmen Sie das Geschlecht, nehmen Sie die Programmeinstellungen gem. vorstehender Erläuterung vor und geben Sie Hftg. und Std.Lohn ein.
    Nun klicken Sie in der Karteizeile auf "HH-Tabelle ...". Wählen Sie die Tabelle für "berufstätige Hausfrau" oder "nicht berufstätige Hausfrau". Suchen Sie in der Auflistung einen passenden Haushalt aus und klicken diesen an. Kehren Sie dann über die Karteireiter zu "Hinterbliebene" zurück. Im HH-Programm klicken Sie jetzt auf "HH-Tabellenauswahl übernehmen". Die Eingabefelder sind damit angereichert und Sie können auf "Ergebnis" klicken. Wollen Sie die Tabellenauswahl jetzt ändern, wird der Weg wiederholt, die neue HH-Zeile gewählt, im HH-Programm Vorgehen wie vorher.

    " "
    Beachten Sie, dass die Tabellen-Bedarfs-%-Sätze eine Anspruchsverteilung des Hinterbliebenenbedarfs ohne die getötete Person darstellen, während im Programm bei Berechnung wie BGH-Barunterhalt der Hinterbliebenenbedarf mit dem Bedarfssatz für die getötete Person ermittelt wird. Über den Ergebniswerten sehen Sie die Verteilungsumrechnung (mit/ohne). Wenn Sie die Anspruchsverteilung ändern wollen, weil ein Sonderfall vorliegt, der sich nicht mit den Tabellenwerten deckt, können Sie die Werte abändern, wobei sich hier die Summe 100 für die Hinterbliebenen ergeben muß. Verwenden Sie in diesem Fall die manuelle Berechnung.


    Seitenbeschreibung 04 HH-Tabelle für Hausfrau mit Berufstätigkeit


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    Seitenbeschreibung 05 BAT/Tarif öff.Dienst-Tabelle


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    Seitenbeschreibung 06 SchB/H-Tabellen





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    Seitenbeschreibung 07 man. Ermittlung der HH-Zeiten und Verteilung


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    manuelleHHErmittlung

    manuelle Ermittlung der Arbeitszeit und Verteilung

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    Dieses Berechnungsfenster ist gedacht, um Ihnen die Fallbeurteilung zu erleichtern. Alle Tabellenansätze werden einzeln dargestellt und lassen sich für einen aussagekräftigen Berechnungsausdruck um spezifische Angaben ändern/ergänzen. Der gesamte Haushaltszuschnitt ist darstellbar, wenn alle Eingaben erledigt werden, soweit nicht schon von der Taballe abgeleitet.
    Wählen Sie in einer der beiden (Hausfrau nicht berufst. oder berufstätig) HH-Tabellen den zutreffenden HH-Zuschnitt durch Anklicken aus und rufen Sie dann die Karteikarte manuelle Ermittlung .. auf. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Tabellenauswahl übernehmen. Die Felder werden entsprechend dem gewählten HH-Zuschnitt angereichert und damit verständlicher. In der darunter gezeigten Tabelle sind die beiden Tabellen vereinigt und es kann die auch hier gezeigte Tabellenauswahl geändert und über die vorgen. Schaltfläche erneut aufgerufen werden.

    Jetzt können Sie die Tabellenwerte verändern und das hieraus resultierende neue Berechnungsergebnis darstellen. Verwenden Sie nach Änderungen die Schaltfläche Ergebnis mit veränderter Verteilung.
    Wenn Sie mit der Verteilung entsprechend der BGH-Berechnung für Barunterhaltsverteilung rechnen wollen, können Sie dieses Berechnungsfenster nicht verwenden.
    Wollen Sie die veränderte Prämisse in Ihre Berechnung bei Verl./Hinterbl. übernehmen, klicken Sie auf Einstellungen ... übernehmen und kehren über die Karteikartenreiter zurück.


    Seitenbeschreibung 08 man. Ermittlung der Beeintächtigung im HH durch MdHH


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    Die medizinisch beurteilte abstrakte MdE eine(r/s) Verletzten lt. med. GA bedarf für die Beurteilung des Haushaltsführungsschadens einer Anpassung, inwieweit die medizinische Behinderung sich bei den einzelnen Haushaltstätigkeiten auswirkt. Schulz-Borck haben in einer Tabelle für verschiedene Haushaltstypen %-Verteilungen der gesamten HH-Arbeiten auf einzelne Tätigkeiten vorgenommen, die allgemeingültig sein sollen. Weiterhin haben sie für bestimmte Verletzungsmuster die Einschränkungen wegen des Gesundheitsschadens bei den einzelnen Tätigkeiten bewertet und hieraus MdE-Beispiele gebildet.

    Sie haben die Möglichkeit, mit diesem Programm von den Beispielen abzuweichen und die Einschränkungen im konkreten Fall darzustellen und hieraus die HH-spezifische MdE abzuleiten. Das Ergebnis ist ausdruckbar, um damit Prämissen für Anspruchsgrundlagen festzuhalten.

    Bevor Sie hier in der unteren Tabelle auswählen, ist es wichtig, zuvor zu bestimmen und anzuklicken, wer wurde verletzt (Frau/Mann),wer berufstätig (Mann/Frau oder beide)Häkchen setzen, wer führte den HH überwiegend, war also Hausfrau, -mann. (Frau/Mann). Erst jetzt wählen Sie in der unteren Tabelle Ihren vergleichbaren HH-Zuschnitt aus. Beachten Sie, HH-Beschreibung (Größe), HH-Typ, HH-Anspruchsstufe. Ziehen Sie den unteren Laufbalken nach rechts, um zu sehen, ob Hausfrau/-mann im Tabellenfall berufstätig ist. Die untere Tabellenhälfte enthält die Berufstätigkeit, die obere keine Berufstätigkeit.

    Wenn dieses Bild über die Karteiauswahl erstmalig aufgerufen wird, sehen Sie den ersten Listeneintrag ausgewählt, aber nicht wirksam. Erst mit Klick auf einen Listeneintrag werden die hinterlegten Werte in das Bild übertragen, wobei der erste Verletzungstyp und erste HH-Typ der SchB/H-Tabelle wirksam ist.
    Haben Sie nun die passende Zeile angeklickt, werden alle Wertfelder angereichert. Haben Sie nachträglich etwas zu den Vorausangaben geändert, klicken Sie nochmals auf die Tabellenzeile, um die Tabellenwerte der Änderung entsprechend berichtigt einzulesen. Führte der Ehemann z.B. den HH und die Ehefrau war berufstätig, ist er der Hausmann mit den Werten der (Frau) in der Tabelle und auf die Ehefrau entfällt die Mithilfe des Mannes in der Tabelle, also der Mann anzuklicken als "führte den HH".
    Die Tabellenwerte werden also nach diesen Einstellungen den Feldern zugeordnet und müssen bei nachträglichen Einstellungsänderungen neu durch Tabellenanklick zugewiesen werden.



    Prüfen Sie immer, ob Sie den Haushaltstyp der gewählten Haushaltszuschnitt-Tabellenauswahl auch bei der Wahl des MfHH-Prozentsatzes für ein Verletzungsbeispiel beachtet haben. Werden die beiden HH-Typ-Zahlen rot gezeigt, oder dieser Hinweis gezeigt, muss die SchBH-Tabelle neu aufgerufen und berichtigt werden oder die HH-Tabellenauswahl berichtigt werden. Nach der richtigen Anpassung sollten Sie nochmals auf die HH-Zuschnitt-Tabellenauswahl geklickt haben, um sicher die richtigen Tabellenverbindungswerte zu haben. Erst dann beginnen Sie mit der Prüfung, ob die Tabellenwerte belassen werden können oder zu berichtigen sind. Von diesem Bearbeitungsbild können Sie ins rechts daneben liegende wechseln und dort mit dem linkes unten befindliche Button die Tabellenwerte aufrufen, wenn sie nicht schon gezeigt werden. Klicken Sie auch dort diesen Button sicherheitshalber, bevor Sie die dort erweiterten Anpassungsmöglichkeiten nutzen und die Berechnungsgrundlagen an Ihre Fallerhebungen anpassen.

    Denken Sie daran, dass Gerichte Sachvortrag erwarten, nicht EDV-Berechnungbogen ohne Grundlagen, auch keinen Bezug auf Tabellenwerte ohne Sachvortrag, warum der Fall mit den Tabellenwerten tatsächlich zu vergleichen sei. Wissen Sie, wie sich der HH-Stundenbedarf während der Erkrankungszeit gestaltet haben würde, können Sie diese Erkenntnisse als Berechnungsgrundlage verwenden. Sie können die anfallenden Arbeiten im HH mit Stundenbedarf/Woche (oder je Tag*7) bei jeder Beschäftigungsgruppe bewerten, eingeben. Anschließend können Sie abschätzen, was hiervon auf die verletzte Person entfiel, prozentual, und erhalten den Stundenanteil, können mit dieser Ergebniserkenntnis auch den Prozentsatz anpassen. Zuletzt werden Sie in die Lage versetzt, sich Gedanken darüber zu machen, welche Auswirkungen die Verletzungsfolgen auf die Ausübung dieser Einzeltätigkeiten hat, könne diese prozentual bewerten. Sie erhalten eine Prozentzahl errechnet, die statt der MdE, welche allgemeigultig sei, als MdHH sich tatsächlich auf den HH-Führungsschaden auswirkt.
    Bei Tötungsfällen bedarf es nicht dieses langen Weges, aber der Berechnung, wie die getötete Person im HH schadensersatzrechtlich eingebunden war und welcher Schadenersatz von den hinterbliebenen Familienmitgliedern gefordert werden könnte, wenn alles richtig ermittelt und berechnet wurde. Bei Letzterem hilft Ihnen RoPa-Soft mit diesem Modul.




    Suchen Sie beginnend den Ihren Fall annähernd treffenden HH-Zuschnitt aus, achten auch auf die richtige HH-Anspruchsstufe. Klicken Sie die Zeile an.
    Merken Sie sich die HH-TypZiffer und wechseln Sie jetzt zur Karteiauswahl SchBH-Tabellen, klicken dort in der Unterverzeichnis-Kartei auf HH-Behi-MdE-abhängig Hier wählen Sie einen vergleichbaren Verletzungsbereich und klicken bei der zutreffenden HH-Typ-Spalte auf die MdE-Zahl der gefundenen Verletzung. Sollte keine passende Auswahl vorliegen, können Sie einen naheliegenden, aber mit dem richtigen HH-Typ anklicken. Wichtig ist die richtige Typ-Zahl, denn die Behinderung im HH können Sie später manuell anpassen.

    Nun kehren Sie zu menuelle Ermittlung der HH-Beeintr. wg. Verletzung zurück, klicken nochmals die Tabellenauswahl an, um die Tabellenwerte auf den gewählten HH-Typ und die Beeinträchtigungs-% im HH beim gewählten Verletzungsbeispiel umzustellen und zu aktivieren.



    Damit sind die gezeigten Werte bearbeitbar, wie eine nachfolgende Beispielaktion zeigt.


    Diese Beispiel-Felder zeigen die in den Schulz-Borck/Hofmann-Tabellen hinterlegten Verteilungen für ausgewählten Haushalt und Verletzung. Die gesamten erforderlichen Arbeiten im Haushalt gliedern sich in Einzeltätigkeitsgruppen, welche jeweils Prozentanteil vom Ganzen ausmachen.
    Die erste Spalte zeigt die Arbeitsstunden/Woche je Gruppe und unten die Wochen-Stunden-Summe.
    Die zweite Spalte zeigt die Prozentsätze der Gruppen, zusammen also 100% Arbeit.
    In der dritten (grünen) Spalte sind die %-Sätze wiederholt und können an Ihren Fall angepasst werden, wenn eine andere Verteilung als die Vorgabe gewünscht wird, weil gegeben.
    In der vierten Spalte sind die verteilten Arbeitsstunden de(r/s)verletzten Hausfrau/Hausmannes auf der Grundlage der %-Vorgabe enthalten, ändern sich durch Ihre manuelle %-Anpassung nach Aktivierung der Veraenderung und der MdE-Berechnung. Die %-Sätze in den grünen Feldern bilden die Berechnungsbasis für die Stundenverteilungs- Berechnung und die MdE-Ermittlung.
    Um die MdE berechnen zu können, benötigt das Programm die Eingaben in der Spalte 6 (grün), deren Werte vom Tabellen-Verletzungsfall vorgegeben und in Spalte 7 optisch wiederholt sind. Die Einzelwerte bedeuten die prozentuale Beeinträchtigung der/des Verletzten in dieser Einzeltätigkeitsgruppe, also z.B. beim Wert 20 = 20%. Wurde in der Spalte 3 (grün) z.B. für Nahrung bereiten 24 % eingegeben statt 14 %, hier statt 20 neu 40 % eingegeben, bewirkt diese Aenderung einen MdE-Anteil für dies Tätigkeitsgruppe von 9,6 % statt 2,8 %.
    Wollen Sie die Vorgabe von 20% auf 40 % Beeinträchtigung erhöhen, führt dies zu einer MdE-Anteil-Erhoehung von 50% des Ursprungswertes. Wenn z.B. der %-Anteil Nahrungszubereitung von 14 auf 24 % der gesamt-HH-Tätigkeit erhöht würde, wirkt sich dies auf die Verletzten-Mitarbeitsstunden aus von 5,34 auf 9,16 Std./wo.-Anteil von 38,2 Std. im Beispielbild, ebenfalls auch auf die Teil-MdE.
    Nach Anpassung aller Arbeitsgruppen klicken Sie auf "Veränderung grünes Feld aktiv" und erhalten die Berichtigungen der einzelnen MdE-Teilwerte und darunter die Gesamt-MdE im Haushalt in der 5., Orange-Spalte.
    Die grünen Felder zeigen die tabellarische Beeinträchtigung bei den Einzelbereichen im HH. Sie können jetzt diese %-Sätze anpassen und damit die MdE als Ergebnis berichtigen. Die Grundeinstellungen des HH, die Stundenwerte usw. lassen sich hier nicht ändern. Haben Sie die MdE im HH neu ermittelt, können Sie im Fenster manuelle Ermittlung der ArbZt u. Vert. im HH auch diese Grundlagen manuell bewerten, dann Ihre MdE-Berichtigung dort einsetzen.
    Die MdE und die Tabelleneinstellungen können mit Klick auf "Werte in Verletztenberechnung übernehmen" überführt werden. Ein Ausdruck der Berechnungsansätze und des Ergebnisses ist möglich über Menueleiste "Ausdruck manuelle Berechnung".

    Dieser rechte Teil der Seite (09) wurde nachträglich hier aufgenommen, um insbesondere für die Seite 9 weitere Grundeinstellungen vornehmen zu können, nachdem hier auch die Tabellenauswahl erfolgt. Die Felder sind also nur von Bedeutung, wenn sie sich auf das Berechnungsbeispiel aussagekräftig beziehen. Sie werden in den Ergebnisausdruck mit übernommen. Die Benutzung der Seite 9 setzt immer die vorherige Bearbeitung der Seite 8 voraus.

    Seitenbeschreibung 09 man. Ermittlung der Verteilung und Beeinträchtigung

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    manuelle Ermittlung des Haushaltszuschnittes und der MdE und Verteilung der Behinderung auf HH-Tätigkeiten

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    Um die gesamte Berechnungsgrundlage für den HH-Schaden besser einer manuellen Anpassung zugänglich zu machen, wurde nachträglich dieses Berechnungfenster eingefügt. Es enthält die Möglichkeit, die Gesamtstunden, welche zur Bewältigung der HH-Arbeiten erforderlich sind, zu verändern. Auch die %-Verteilung dieser Gesamtstunden auf Einzeltätigkeiten ist änderbar, um die tatsächliche Situation abzubilden. Als weiteres gilt es, diese Einzeltätigkeiten den HH-Personen zuzuordnen. Die Belastung der Hausfrau wird mit dem jeweilige %-Satz von 100 % angepasst. Hierbei zeigt sich, ob die tabellarische Stundenzahl, welche der Hausfrau zugewiesen ist, zutrifft oder eine Abänderung erfordert. Diese Hausfrauen-Einzelstunden der HH-Bereiche werden bei Verletzungsfällen Grundlage für die Prüfung, wie sich die Verletzungsfolgen mit ihrer MdE als MdHH auswirken. Die gezeigten vom HH-Typ und einer Vergleichsverletzung abgeleiteten %-Sätze der Tätigkeitsbeeinträchtigung lassen sich ebenfalls fallbezogen ändern. Damit wird ein Ergebnis erzeugt, das die Abweichungen von Tabellenwerten belegt.

    Beachten Sie, dass der Seitenstart über die vorherige Seite mitdortiger Tabellenauswahl und SchBH-MdE-Auswahl erfolgen muss, wie nachstehend beschriebenist.



    oben Bildaufruf-Erscheinungsbild, unten Dateiauswahl über das nachfolgen Fenster:




    Haben Sie in der Karteiliste manuelle Ermittlung der HH-Beeinträchtigung wegen Verletzung einen Listenaufruf vorgenommen, wird mit dem Klick auf den HH in Liste auch diese Auswahl auf Berechnungsweg HH-StdBed.und Verteilung übertragen. Haben Sie schon manuall Veränderungen vorgenommen, werden diese auch dort wirksam. Wollen Sie das nicht, muss die Liste nochmals angeklickt werden, um die Grundeinstellung zu erhalten, welche dann auch mit übertragen wird. Ohne vorherigen Aufruf von manuelle Ermittlung der HH-Beeinträchtigung wegen Verletzung ist Berechnungsweg HH-StdBed.und Verteilung, welche nachfolgend gezeigt wird, nicht mit einer Tabellenauswahl bearbeitbar.

    Hier werden die manuellen Veränderungen aktiv:



    Klicken Sie auf den linken Button, mit (1) bezeichnet. Die Daten werden auf das Bild übertragen.









    Sie können fallbezogen die Gesamtstunden für die Arbeiten im Haushalt im grünen Summenfeld den Spalten 2 und 2a ändern. Der Tabellenwert wird in Spalte 2 dann auf die neuen Einzelstunden je Haushaltseinzeltätigkeit verteilt, abhängig vom Tabellenverteilungs-Prozentsatz dieser Einzeltätigkeiten, gleiches in 2a. Über dem Stunden-Summe-Feld muss hierbei ein Häkchen gesetzt sein (Text(2) gesperrt). Statt dessen können Sie auch das Häkchen wegklicken (Text(2) veränderbar); es werden statt des Stunden-Summe-Feldes die Einzelstundenfelder grün gezeigt und beschreibbar. Mit der Eingabe von neuen Werten ändert sich entsprechend die Gesamtstunden-Summe im Anzeigefeld. Belassen Sie nach der Werteingabe die Häkchen-Deaktivierung und klicken Sie auf (2)HH-Gesamtstunden für Bedarf/Woche ändern. Wollen Sie nachträglich doch wieder von Gesamtstunden auf Einzelstunden umrechnen, wird der Tabellenaufruf neu gestartet und Sie erhalten wieder das Beginnbild. Getätigte manuelle Eingaben werden dann mit Tabellenwerten überschrieben.
    Das Programm berechnet bei Änderungen auch verhältnismäßig zur ursprünglichen Verhältnismßigkeit den Stundenbedarf der Familie im reduzierten Haushalt. Die Umrechnung wird aktualisiert, wenn Sie auf den Button (2) klicken. Automatisch erfolgt die Umrechnung aller davon abhängigen Folgewerte des Fensters.

    Die zweite Änderungsmöglichkeit betrifft die Stundenverteilung prozentual auf die Einzeltätigkeiten. Die Vorgabe entspricht dem aufgerufenen Haushaltstyp, bei dem z. B. Betreuung der Kinder/so. Personen im HH, was nicht bei allen HH-Typen eine größere Rolle spielt. Fallbezogen können erkennbare Unstimmigkeiten behoben werden, z. B. wenn ein pflegebedürftiges Familienmitglied von der verletzet/getöteten Person versorgt wurde, was der Tabellenwert nicht hergibt. Mehrarbeit würde zu höheren Gesamtstunden des HH führen, im Anschluss die Verteilung zu einem höheren Prozentsatz bei zu betreuenden Personen, wieder gefolgt von einer Erhöhung des Prozentsatzes, den die unfallgeschädigte Person hierfür aufwendete, was wiederum zu einem höheren Anteil der Tätigkeit am gesamt-HH führt. Die Veränderungen werden in Spalte 4 eingetragen, müssen aber immer die Summe 100 ergeben, denn sie verteilen prozentual die Stunden das Gesamthaushaltes.

    Damit sind wir bei der Spalte 9. Beim Erstaktivieren werden die Tätigkeiten mit dem Prozentsatz, der der Mitarbeit der Geschädigten am Gesamthaushalt entspricht, zugeteilt, was aber nicht zutreffen kann. Richtig ist zwar die Stundenzahl, aber nicht die gleichmäßige Verteilung, denn wer den Garten zu 80 % bestellt, kocht nicht zu 80 %, usw.. Deshalb ist besonders für beabsichtigte Überprüfung, welche MdE welche HH-Beeinträchtigung zur Folge hat, unbedingt die vorgegebene Stundenzahl der Geschädigten, auch wenn unverändert, nach dem tatsächliche Verteilungsmodus in der Familie zu verteilen. Die nicht berufstätige Hausfrau wird die Kinder überwiegend betreuen, wenn auch berufstätig, nur zum Teil, usw.. Überschreiben Sie die gleichmäßige Prozentverteilung mit tatsächlichen Fall-Prozentsätzen, a aber unter Beachtung der als richtig erkannen Mitarbeitsanteil-Prozentzahl bzw. Stundenzahl-Summe, wenn unstreitig, also mit Verteilungsanpassung bei Notwendigkeit. Zeigt die vorgenommene Verteilung, dass die Mitarbeit der Geschädigten mit richtigen Prozentsätzen eine höhere als tabellarische Belastung zur Folge hat, dann ist das so.

    Die Spalte 11 ermöglicht, die tatsächliche Behinderung durch Verletzungsfolgen im Haushalt vom aktivierten Verletzungsbeispiel an den konkreten Fall anzupassen. Die Vorgabe bleibt in der Spalte 12 orientierend erhalten, das gilt auch für allen anderen Veränderungsspalten, bei denen immer die Vorgabe in grau hinterlegten Feldern orintierend gezeigt wird. Weiße Felder sind durch Eingaben in grünen Feldern ggf. verändert.

    Beachten Sie, dass bei Änderungen in den linken Eingabefeldern die Aktivierungs-Buttons angeklickt werden müssen ( 2 + 3).

    Anpassungsbeispiele finden Sie nachfolgend. Hieraus lassen sich die Veränderungsauswirkungen ableiten.
    Beim ersten wurde nur die Summe der Gesamtstunden für die HH-Arbeiten geändert, im zweiten stattdessendie Einzelgruppen-Stunden neu verteilt, dann deren %-Verteilung nochmals etwas verändert, besser gerundet. Auch die MdHH-Berechnung ist angepasst.
    Hier werden die unterschiedlichen Wirkungen bei der Spalte 2 mit Häkchen oder ohne behandelt. Auch alle sonstigen grünen Eingabefelder mit ihren Ergebnisauswirkungen auf Folgefelder erhalten Bezugslinien.

    Der Screenshot wird über das Kopfmenue ausgelöst.


    Die Auswahl des Tabellenhaushaltes für diese Seite erfolgt auf der vorherigen (links daneben).
    Dort sind u.a. auch die folgenden Informationen anzureichern, wenn Sie die Karteiseite 9 anwenden wollen.



    Wurde ein HH angeklickt, folgt ein Hinweis, dass in der Verletzungen-Tabelle von SchBH-Tabellen ein passendes Verletzungsbild angeklickt werden muss, bevor die Datenübernahme erfolgt. Wechseln Sie dorthin, klicken Sie auch bei Fällen mit reduziertem HH, wo die Verletzung nicht für die Berechnung bedeutsam ist, irgend eine Zeile an, aber in der richtigen HH-Typ-Spalte, um die zutreffenden hinterlegten Berechnungsgrundlagen zu erhalten. Anschliessend wechseln Sie wieder zur Karteiseite 11.:
    zurueck zur Seitenauswahl



    Seitenbeschreibung 10 Speicherung der Gesamtberechnung


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    Speicherung der Ermittlung der HH-Taetigkeiten und Stundenverteilung auf die HH-Mitglieder

    zurueck zum Beginn

    Die Berechnung und die eigegebenen Erläuterungstexte werden gespeichert. Diese Speicherung ist immer zu empfehlen, wenn nachträgliche Berichtigungen eine Neuberechnung erfordern. Beachten Sie, dass die Speicherungsdatei bei einer anderen neuen Berechnung mit dem gleichen Dateinamen überschrieben wird. Ändern Sie ggf. den Dateinamen für die zweite Berechnungsvariante, auch nach Aufruf der ersten Datei und Änderung von Werten vor dem erneuten Speichern möglich, um zwei Dateien zu erhalten.
    Seitenbeschreibung 10 Gesamtberechnung-Übersicht nach man. Ermittlung


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    Ermittlung der HH-Taetigkeiten und Stundenverteilung auf die HH-Mitglieder

    zurueck zum Beginn

    Diese Seite dient nur zur Übersicht, wenn nach Aufruf einer Datei nicht zum Untermenue gewechselt wird. Die Datenfelder werden nicht überschrieben. Wechseln Sie ggf. zum Untermenue und ändern Sie dort. Diese Seite enthält inzwischen bei den Haushaltsbereichen zu jedem Unterbereich der HH-Tätigkeit neben dem Gesamtstundenbedarf für den HH auch den vom Unfallopfer geleisteten Zeitanteil sowie diesen Anteil nach eine(Verteilungsrechnung) die Übertragung zu (09) und (10) erfolgen muss; dann erst kann von Seite (09) eine Übertragung zu Seite (01) oder (02) erfolgen. Beinhaltet Seite (09) eine Kompensierung, werden die Kompensierungswerte zu Seite (01) oder (02) übertragen, sonst bei Deaktivierung der Kompensierung die Werte des Unfallopfers ohne dies Kompensierung.


    Wollen Sie beide Berechnungen, beginnen Sie die Übertragung mit Kompensierung, nehmen dann in der Verteilungsrechnung im Untermenue das Häkchen bei (Tät.Umorganis.?) weg und übertragen jetzt ohne die Kompensierungswerte zu (09) und (10) und anschl. von dort zu Seite (01) oder (02). Speichern Sie nach letzterem Vorgehen nicht, um die gespeicherten Kompensierungswerte zu erhalten. denn nur die vollständige Berechnung ist in der Datei enthalten, würde nach Wechsel auf den Teilbereich ohne Kompensierung ohne diesen gespeichert. Vor dem Speichern müssen die beiden Bereiche angezeigt sein, was durch Häkchen bei (Tät.Umorganis.?) und bei dann fehlenden Werten in den Eingabefeldern durch Klick auf den blauen Button (gesp. Komp.-Werte) behoben wird. Dieser Klick holt die gespeicherten Kompensierungswerte zurück. bei einer erstberechnung ohne Kompensierung fehlen diese Werte noch. Wollen Sie nach der Ausgangsermittlung noch eine Kompensierung beginnen, übernehmen Sie die Verletzstenwerte in die Kompensierungsfelder durch Klick auf en blauen Button (Verl.Werte in Kompens.). Dann können Sie diese Werte berichtigen, anpassen. Speichern Sie anschließend. Nun haben Sie beide Wertebereiche existent.
    Geraten Sie mit alledem durcheinander, sollten Sie grundsätzlich zuerst das berechnen, was Sie benötigen und dann speichern. Drucken Sie diese Arbeit unter (Ergebnisübersicht/Druck) aus und suchen Sie die Ergebniswerte, welche Sie in Seite (01) oder (02) benötigen, streichen Sie sie mit Marker an und geben Sie die dort benötigten Werte manuell ein. Denken Sie daran, dass die umfangreichen Ausdrucke nur zum Berechnungsnachweis dienen, aber nur mit wenigen Ergebniswerten weiter gerechnet wird ( StdvHH, StdredHH, Std/Verl.,StdLohn, Mitarbeitsverteilung %), nachzulesen im Beispielausdruck-Kopfteil


    Größe des Haushalts (nicht personenreduz.) : 3 Personen
    Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder : 1 Kind(er)
    Alter des im Haushalt lebenden Kindes : 5 Jahre
    Haushalt lt. Tab.HH-Auswahl: 3 PHH(Ki.unter 6 J.)Tab 8
    Haushaltszuschnitt lt. Tab.HH-Auswahl: gehobener HH-Zuschnitt, fortschrittliche Technik vorh.
    HH-Anspruchsstufe lt. Tab.HH-Auswahl: 3
    Haushaltstyp lt. Tab.HH-Auswahl: 4
    Wohnungsgröße : 80 m²

    Bedarf Wochen-Gesamt-Wochenarbeitsstunden lt. Tabellenauswahl : 75,50 Std.
    Verletzten-Mitarb.im v.HH Wochen-Arbeitsstd.lt. Tabellenauswahl : 53,90 Std.
    Rest-Fam.-Mitarb.im v.HH Wochen-Arbeitsstd. lt. Tabellenauswahl : 21,60 Std.
    Wochen-Gesamt-Arbeitsstunden voll. HH lt. man. Bedarfsermittlg: 48,75 Std.
    > Unfallopfer ist die Ehefrau
    > Haushalt führt die Ehefrau
    Von der Ehefrau im HH geleistet : 36,20 Std./Wo. / Ast-%-Ant. :74,26
    Vom Ehemann u. a. im HH geleistet : 12,55 Std./Wo. (% = Diff 100 - 74,26)
    Von der Ehefrau nach Kompensierung gel. : 34,43 Std./Wo. / Ast-%-Ant. :70,63
    Vom Ehemann u. a. nach Kompensierung gel.: 14,32 Std./Wo.
    HH-Mitarbeitsanteils-Veränderung : 01,77 +/- Std./Wo. Veränderung

    Der Bedarf für den red. Haushalt wird in der Berechnung des redHH ermittelt und dort im Ausdruck abgelesen.


    Für diese Seite sind Screenshots möglich.
    Der Screenshot, wird über den Ausdruckbereich in der Kopfleiste ausgelöst, erzeugt zwei Bilder, von der linken und rechten begrenzten Bildhälfte.



    Vorweg: In dieser Seite wird nichts eigegeben, nur gezeigt, was Sie im Untermenue als Erhebung festgehalten haben. Nach der Rückübertragung ins Hauptmenue wird diese Seite angereichert.
    In jedem Tätigkeitsbereich-Feld finden Sie den gleichen Aufbau, ausgenommen Großtextfelder.
    Oben die Themenüberschrift
    darunter 4 Auswahl-Buttons, Varianten, wie sich die Tätigkeit verteilt.
    .........durch den/die Verletzte
    .........durch den/die Ehepartner, auch andere Personen, wenn diese mitarbeiten
    .........durch beide zusammen, damit fest eingestellt auf 50 : 50 - Verteilung
    .........durch beide im Wechsel, %-Verteilung wird hier mit dem Schiebebalken eingestellt.

    Darunter ist mit grünen und weißen Eingabefeldern die Abfrage angelegt, wie oft und mit welchem Stundenaufwand die abgefragten Tätigkeiten ohne den Unfall bewältigt worden wären und welche Zeit auf das Unfallopfer als Mitrarbeit entfällt. Beachten Sie die Hinweise, ob täglich/wöchentlich, oder als Gesamtzeitbedarf. Nach diesen Eingaben, welche jeweils sofort den Gesamtzeitbedarf für diesen Bereich in orangen Feldern ausweisen, Der %-Anteil des Unfallopfers errechnet sich aus der zeiteingabe oder umgekehrt. Ggf. können Sie die Verteilung selbst trennen und im Großtext erläutern, dann das Verbundergebnis als Verteilung einstellen. Das linke orange Feld enthält die Gesamtstunden, das rechte den %-Anteil der/des Verletzten, das gelbe Feld beim linken orangen Feld die Stundenvorgabe für das linke orange Feld, wie sie in der vorherigen Karteiseite ermittelt wurde.
    Versuchen Sie, im Großtext-Feld kurzgefasst Ihre Eingabe zu beschreiben, damit sie als Sachvortrag die Gesamteingaben begründen. Machen Sie sich mit dem später zu erwartenden Ausdruck vertraut, welche informationen er enthält und was Sie für ergänzenswert halten. Ggf. muss mit Begleitschreiben der Ausdruck ergänzt werden. Das geschieht im Untermenue. Die Berechnung und die eigegebenen Erläuterungstexte werden gespeichert. Diese Speicherung ist immer zu empfehlen, wenn nachträgliche Berichtigungen eine Neuberechnung erfordern. Beachten Sie, dass die Speicherungsdatei bei einer anderen neuen Berechnung mit dem gleichen Dateinamen überschrieben wird.

    Zu den Bereichen mit Erläuterungsbedarf existieren dort Texteingabefelder, hellblau hinterlegt. Die Textlänge ist auf 320 Zeichen, 4 Zeilen mit jeweils 80 Zeichen begrenzt. Der Text soll die Eingabewerte und ihre Berechnung erläutern. Es soll kein Wagenrücklauf betätigt werden. Schreiben Sie, beginnend im linken oberen Textfenstereck. Befindet sich der Coursor beim Klick auf das Fenster, das sich damit vergrössert, in einer tieferen Zeile, ist er durch Rückwärts-Löschen nach oben zu setzen, nicht durch Klicken oben links. Jedes Feld enthält einen Resrzeichen-Zähler, um zu erkennen, welcher Text noch aufgenommen werden kann. Die 5 großen Felder in der Seite (HH-Zuschnitt) nehmen 640 Zeichen auf, die in den Seiten für die Werteingaben jeweils 320 Zeichen. Überschreiten Sie die Zahl, wechselt die Schrift auf Rot.






    Neben jedem blauen Textfeld befindet sich ein dunkelblauer Einzelfeld-Löschbutton.



    Auch alle Werte in den grünen Texteingabefelder lassen sich gesamtlöschen. Zum Löschen verwenden Sie diesen orangen Button. Sie erhalten beim Klick noch den Hinweis, ob außer der großen Textfelder-Löschung auch die letzte Textspeicherung gelöscht werden soll. Beantworten Sie mit ja oder nein.
    Bei dieser Löschung bleiben die gespeicherten Werte in der Datei erhalten, wenn Sie nicht anschließend eine weitere Speicherung unter dem Dateinamen mit leeren Eingabefeldern vornehmen.
    Die Löschung soll es ermöglichen, den Dateinamen zu ändern und mit leeren Datenfeldern neu zu beginnen. Beachten Sie, dass im Untermenue Dateneingabe auch die Daten eines Dateiaufrufs gezeigt werden und gesondert dort gelöscht werden müssen, wenn Sie mit leeren Feldern beginnen wollen. Wollen Sie die zu löschenden Daten in der Datei erhalten, ändern Sie zuerst den Dateinamen in einen neuen noch nicht existenten und löschen erst dann, speichern anschl. die neu erstellten Werte. Daten werden also immer nur in den Eingabefeldern gelöscht. Vorher sollten sie bei weiterer Nutzung immer gespeichert sein.





    Diese Leiste enthält die Anforderung von Tabellen- oder Berechnungswerten zum Vergleich für eigene Berechnungen. Auch die Datenrückgabe nach Eigenberechnungen wird hier erledigt. Die Werte kommen von und gehen wieder zur vorherigen Karteiseite. Die Kurztexte werden damit gespeichert und wieder aufgerufen.
    Unter der Leiste befindet sich noch eine Abfrage, ob ein voller HH bewertet wird (Häkchen gesetzt) oder ein reduzierter (Häkchen entfernt), also ohne das Unfallopfer. Beim vollen Haushalt erfolgt die Bewertung das Haushaltes mit Unfallopfer, auch die Arbeitsverteilung, beim reduzierten die Bewertung des reduzierten Haushaltes, um die restlichen Haushaltsmitglieder zu betreuen. Es erfolgt keine Verteilungsbewertung, weil nur die Stundenbedarfs-Basis für die Berechnung der nach Anrechnung der Leistung der noch vorhandenen HH-Mitglieder fehlenden Unfallopferleistsung im reduzierten HH ermittelt werden müssen.



    Seitenbeschreibung 10a Übertragung und Wechsel zum Untermenue


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    Seitenbeschreibung 11 HH-Tabellenmaske für Schah-Sedi-Tabelle


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    Diese Seite ist eine Maske, in die Sie die Tabellenwerte aus dem Tabellenwerk Schah-Sedi übertragen können, wenn Sie es käuflich erworben haben und das Programm nutzen wollen, um die Tabellenwerte in eine Anspruchsberechnung einzubinden.

    Eine Datenzeile ist bereits angereichert. Auch sind die einzelnen Unterscheidungskriterien nach der Tabell vorgegeben. Soweit in der Tabelle wesentliche Werte fehlen, um die Tabellenauswahl für einen eigenen Fall zu finden, müssen Sie nach meiner Beispielzeile selbst die Wertergänzung beurteilen und vornehmen. Einzugeben sind die Wochenstunden-Dezimalwerte (30 Min = 0,5 Std.) in die Spalten, die (, wenn nicht angeklickt/aktiv,) wechselweise grün/weiß hinterlegt sind. Bei Anklicken der Zeile sind auch andere grün hinterlegt! Die restlichen Spalten ergänzt das Programm, wenn Sie die Eingaben erledigt und auf (Berechnung der Ergänzungswerte) und (Speichern der Werte) geklickt haben. Wollen Sie nur eine Zeile ergänzen, die Sie benötigen, verwenden Sie den Button (Berechnung ... der links angeklickten Zeile), nachdem Sie die Zeile eingegeben und dann bei dieser Zeile ganz links geklickt haben, sodass sie blau hinterlegt ist, dann auf (Speichern der Werte). Wollen Sie alle Zeilen eingeben, können Sie auch auf (Berechnung ... bei allen Einzelzeilen) und speichern. Sie können auch nach jeweils einigen Zeilenergänzungen die Berechnung der Ergänzungswerte durchführen und speichern. Leere Zeilen weden dann mit NaN und 0 gespeichert, sind also noch nicht verwendbar.

    Richtig ergänzte und berechnete, gespeicherte Zeilenwerte können zu den Seiten (01) und (02) mit dem linken Button (Tabellenwert der ausgewählten Zeile ... übertragen) als Berechnungsgrundlage übertragen werden. Dort ist der Button mit der Bezeichnung (Eig. HH-Tab.11 Auswahl übernehmen) anzuklicken. Beachten Sie, dass auch hier gilt, zuerst Bestimmung, wer verletzt, wer führte den HH, welcher beschriebene HH liegt tats. und der Tab. zugrunde.


  • Vorstellung der Fenster im Untermenue


    1. Wechsel vom Hauptmenue zum Untermenue


      Beim Programmstart befinden Sie sich im Hauptmenue, mit aktiver Seite (01). Damit sind die Kopfleisteneingaben für die Tabellensteuerung aktivv. Nach Wechsel in Tabellenseiten sind sie gesperrt. Wollen Sie die Seiten (09) oder (10) aufrufen, können Sie dieses nur, wenn Sie vorher in Seite (08) eine HH-Tabellenzeile ausgewählt haben. Dann können Sie zuerat zu Seite (09) und anschließend zu Seite (10) sowie über (10a) zum Untermenue (Dateneingabe) wechseln. Haben Sie schon eine Datei angelegt, indem Sie auf diesem Weg zu einer Dateneingabe und deren Speicherung kamen, können Sie im Hauptmenue Kopfzeile über den Button (10 Berechnungsdatei aufrufen) eine Datei auswählen und starten, gelangen damit sofort zum Untermenue (Dateneingabe). Zwischen beiden Bereichen Haupmenue und Untermenu wechseln Sie mit (10a)+(Eingabefenster Aufruf) und zurück dort mit (Daten speichern)+(zurück zur Hauptseite). Denken Sie beim Wechsel an die Speicherung, um keine Daten zu gefährden.

      zurück zum Untermenue
    2. Seitenauswahl

    3. Seitenbeschreibung 01 Nahrungszubereitung

      Seitenbeschreibung 02 Geschirr spülen

      Seitenbeschreibung 03 Wäsche waschen, pflegen

      Seitenbeschreibung 04 Wohnung reinigen, richten

      Seitenbeschreibung 05 Nahrungsbeschaffung, Einkaufen

      Seitenbeschreibung 06 Gartenarbeiten

      Seitenbeschreibung 07 sonstige Arbeiten, Haustiere

      Seitenbeschreibung 08 Kindererziehung, -betreuung, Perso.-Pflege

      Seitenbeschreibung 09 HH-Planung, - führung

      Seitenbeschreibung 10 Ergebnisübersicht, -druck

      Seitenbeschreibung 11 HH-Zuschnitt-Einstellungen

      Seitenbeschreibung 12 Rechtsprechung

      zurueck zu Beginn


    Seitenbeschreibung 01 Nahrungszubereitung


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    zurück zum ersten Programmbereich

    Denken Sie daran, dass Gerichte Sachvortrag erwarten, nicht EDV-Berechnungbogen ohne Grundlagen, auch keinen Bezug auf Tabellenwerte ohne Sachvortrag, warum der Fall mit den Tabellenwerten tatsächlich zu vergleichen sei. Wissen Sie, wie sich der HH-Stundenbedarf während der Erkrankungszeit gestaltet haben würde, können Sie diese Erkenntnisse als Berechnungsgrundlage verwenden. Sie können die anfallenden Arbeiten im HH mit Minutenbedarf/Woche (oder je Tag*7) bei jeder Beschäftigungsgruppe bewerten, eingeben. Anschließend können Sie abschätzen, was hiervon auf die verletzte Person entfiel, prozentual oder in Minuten und erhalten den Stundenanteil als Summe. Zuletzt werden Sie in die Lage versetzt, sich Gedanken darüber zu machen, welche Auswirkungen die Verletzungsfolgen auf die Ausübung dieser Einzeltätigkeiten hat, können diese prozentual als MdHH bewerten. Sie erhalten eine Prozentzahl errechnet, die statt der MdE, welche allgemeigultig ist, als MdHH sich tatsächlich als HH-Führungsschaden auswirkt.



    MdE und MdHH

    Auf jeder Seite finden Sie oben den Tabellenwert Ihrer Verletzungsbild- und Haushaltstypauswahl als Orientierung. Ihre Aufgabe ist es, den MdHH-Prozentsatz für jede einzelne Tätigkeitsuntergruppe zu bewerten. Das Programm berechnet dann mit den Beschäftigungzeiten und Ihren Prozentsätzen den Zeitausfall wegen der Behinderung. Wenn Sie zu der normalen Zeitermittlung auch eine Kompensierungs- Tätigkeitsumverteilung innerhalb der Familie vornehmen, um der Schadensminderungspflicht Genüge zu tun, erhalten Sie für beide Berechnungsgruppen die MdHH-Zeitausfall-Ergebnisse. Doppelklick auf die Fabellen-MdHH-%-Zahl bewirkt in jeder Seite die Übertragung dieser Zahl auf alle Einzel-MdHH-Felder.

    informativ Minuten in Dezimalstunden umrechnen



    Wollen Sie eine Minutenwerteingabe informativ nochmals als Stundenwert wissen, können Sie mit dem Mauspfeil auf das Minutenwertfeld zeigen und die rechte Maustaste drücken. Es wird Ihnen die Dezimalzahl-Umrechnung gezeigt. Der Hinweis wird durch Klick auf den (OK)-Button entfernt.


    informativ Dezimalstunden in Minuten umrechnen






    Werteingabefelder - Hinweise



    Verteilung-Informationen in %-Werten mit ggf. Voreinstellung





    Darunter ist im Haupmenue (10) mit grünen und weißen Eingabefeldern die Abfrage angelegt, wie oft und mit welchem Stundenaufwand die abgefragten Tätigkeiten ohne den Unfall bewältigt worden wären und welche Zeit auf das Unfallopfer als Mitrarbeit entfällt. Beachten Sie die Hinweise, ob täglich/wöchentlich,oder als Gesamtzeitbedarf. Hier sind die Eingabefelder grün. Nach diesen Eingaben, welche jeweils sofort den Gesamtzeitbedarf für diesen Bereich in orangen Feldern ausweisen, Der %-Anteil des Unfallopfers errechnet sich aus der zeiteingabe oder umgekehrt. Ggf. können Sie die Verteilungzeiten selbst textlich trennen und im Großtext erläutern, dann das Ergebnis als Verteilungswert ins Wertfeld einstellen. Das linke orange Feld enthält die Gesamtstunden, das rechte den %-Anteil der/des Verletzten, das gelbe Feld beim linken orangen Feld die Stundenvorgabe für das linke orange Feld, wie sie in der vorherigen Karteiseite ermittelt wurde.
    Versuchen Sie, im Großtext-Feld kurzgefasst Ihre Eingabe zu beschreiben, damit sie als Sachvortrag die Gesamteingaben begründen.
    Machen Sie sich mit dem später zu erwartenden Ausdruck vertraut, welche Informationen er enthält und was Sie für ergänzenswert halten. Ggf. muss mit Begleitschreiben der Ausdruck ergänzt werden. Das geschieht im Untermenue bei der Seite (HH-Zuschnitt). Die Berechnung und die eigegebenen Erläuterungstexte werden gespeichert. Diese Speicherung ist immer sofort zu empfehlen, wenn nachträgliche Berichtigungen eine Neuberechnung erfordern, wenn Sie vom Untermenue zum Hauptmenue zurückkehren. Beachten Sie, dass die Speicherungsdatei bei einer anderen neuen Berechnung mit dem gleichen Dateinamen überschrieben wird. Bei (HH-Zuschnitt) befinden sich noch Textfelder zum HH insgesamt. Beachten Sie, welche HH-Bereiche in welchem Feld ergänzend zu beschreiben sind, um beim Ausdruck die Textzuordnung zur Datenerfassung zu erreichen.

    Seitenbeschreibung 02 Geschirr spülen


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    Seitenbeschreibung 03 Wäsche waschen, pflegen


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 04 Wohnung reinigen, richten


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 05 Nahrungsbeschaffung, Einkaufen


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 06 Gartenarbeiten



    Beachten Sie hierzu die Zeitbewertung, wenn Tätigkeiten nicht regelmäßig anfallen.

    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 07 sonstige Arbeiten, Haustiere


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 08 Kindererziehung, -betreuung, Perso.-Pflege


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    In Berechnungsseiten, bei denen in Tabellen zwei Bewertungsgruppen zusammengefasst sind, existieren als Vergleichszeiten für einen Tabellenhaushalt nur zusammengefasste Werte, auch für den MdHH-Wert. Deshalb sehen Sie z.B. bei dieser Seite oben einen Gesamtwert, für den Sie aber bei der eigenen HH-Bewertung getrennte Einzelsummen erhalten. In gesonderten Summenfeldern finden Sie dann oben auch Ihre Werte zusammengefasst. Diese Zusammenfassung wird später auch in den Seiten (09) und (10) des Hauptmenues erscheinen. Ihre Ausdrucke enthalten aber auch die getrennte Zahlendarstellung.
    Beachten Sie hierzu die Zeitbewertung, wenn Tätigkeiten nicht regelmäßig anfallen.



    Seitenbeschreibung 09b HH-Planung, -führung


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 10a Ergebnisübersicht, -druck


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 10b Ergebnisübersicht


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    Seitenbeschreibung 10c Ergebnisübersicht



    Diese in drei Bildern dargestellte Seite stellt das Ergebnis Ihrer Arbeit dar, zeigt alle Zahlen im Überblick, ermöglicht Ihnen auch, Fehlereingaben zu erkennen, wenn Ausrutscherzahlen eingegeben wurden oder wenn Zahlen fehlen.
    Sie befinden sich hier auch zur Erstellung von Ausdrucken von Listen, Übersichten, Gesamtdarstellung der HH-Bewertung. Am besten verwenden Sie eine Beispiel-Eingabe eines Haushaltes, um hier die Ansicht- und Ausdruckmöglichkeiten zu testen. Zuerst klicken Sie am rechten Rand oben au (Daten zusammenstellen), um die Tabelle zu erstellen, dann setzen Sie das Auswahlhäkchen, klicken auf (Auswahl ansehen), warten ab, bis sie erscheint, was etwas dauern kann, je nach Größe, dann klicken Sie die Anzeige über das kleine (X) im Textfenster oben rechts weg und klicken auf (Auswahl ausdrucken). Ein kleiner Hinweistext kommt, dass der Druck gestartet wurde. OK klicken. Ausdrucke zu den speziellen Ergebnisanzeigen finden Sie auch im Hauptmenue in der Kopfleiste, in Untermenuezeilen zu jeder Seite, die jeweils nur bei deren Auswahl aktiv sind.

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    Seitenbeschreibung 11 Übersicht HH-Zuschnitt-Einstellungen


    zurueck

    Hier befinden Sie sich auf der Verbindungsseite zwischen Hauptmenuebereich und Dateneingabebereich. Um wegen des Tabellenaufrufs und der Datenspeicherung nicht ins Hauptmenue wechseln zu müssen, können Sie hier Dateien aufrufen, Daten (Dateien) speichern und von hier aus zum Hauptmenue zurückkehren. Sie können auch innerhalb der Datenbearbeitung nach der Fertigstellung der Datenermittlung für den vollen Haushalt und deren Speicherung zur Datenumstellung zum reduzierten Haushalt als Datenbasis wechseln.
    Für den vHH werden die Gesamtzeiten des Haushaltsbedarfs und die von der verletzten Person hiervon geleisteten Zeiten ermittelt. Die Differenz zwischen den Zeiten/vHH und den Zeiten/verl. Person ergibt den Mitarbeitsanteil der restlichen Familie. Diese Werte einschl. Summen aus der MdE/MdHH-Berechnung werden bei dieser Berechnung in der Datei mit dem Namen Ihres festgelegten Aktenzeichens gespeichert. Nach dem Wechsel mit der Wegnahme des Häkchens bei der Abfrage: Werte für vHH (Häkchen) oder redHH (kein Häkchen) wird vom Programm bei der Datenspeicherung entsprechend dieser Steuerung die Datenspeicherung in der gleichen Datei mit dem unveränderten Dateinamen in unterschiedlichen Datensätzen gespeichert. Wollen Sie nach Vollendung einer Arbeit mit beiden HH-Unterscheidungen eine dieser Teilbereiche wieder aufrufen, können Sie im Hauptmenue - Kopfzeile die Datei aufrufen, auswählen und starten. Sie erhalten dann mit dem Datensatz für den vHH die Datenanreicherung im Untermenue. Wollen Sie aber den Datensatz für den redHH, klicken Sie in der Karteileiste auf das Karteiblatt/Seite (Daten speichern). Hier nehmen Sie wie beschrieben jetzt das Häkchen durch Anklicken weg und klicken auf den grünen Button (Andere Datei auswählen und Daten aufrufen). Es erscheint eine Dateientabelle, in der Sie nichts anklicken, weil IHre Datei schon ausgewählt ist, rufen diese durch (öffnen)-Klick auf. Es sind dann die Unfallopfer-Zeiteingaben genullt und gesperrt. Bewerten Sie jetzt den red.HH-Zeitbedarf. Speichern Sie anschließend. Fertigen Sie den Textausdruck imm nur, wenn der Datensatz für den gewünschten HH aktiv ist, also nach Aufruf bzw. Fertigstellung und Speicherung, nach vHH-Ergebnis und nach redHH-Ergebnis.









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    Seitenbeschreibung 11 Übersicht HH-Zuschnitt-Einstellungen


    zurueck

    Diese Seite wurde angelegt, um die Ausweitung der Datenermittlung auf die Beschäftigungs-Umverteilung erfassen zu können. Von der Rechtsprechung wird die Schadensminderungspflicht in Form einer Kompensierung der Behinderung eingefordert durch die Umverteilung der schwereren Tätigkeiten auf Andere und Belastung des Unfallopfers mit leichteren Tätigkeiten, bei denen sich die MdHH geringer auswirkt. Mit der ursprünglichen Seite (10) zur Erfassung auch der Untergruppen in jeder Tätigkeitsgruppe war das nicht mehr übersichtlich zu gestalten. Deshalb entschloss ich mich, die Datenermittlung insgesamt auszulagern und für jeden HH-Bereich statt eines kleinen Raumes eine Seite anzubieten. Die Seite (10) des Hauptmenues ist nur noch zur Zahlendarstellung des nicht kompensierten Haushalts gültig, welche aber jetzt ebenfalls im Untermenue ermittelt werden.
    Nach der Suche des Vergleichshaushaltes nur in der RoPaSoft-Tabelle in Seite (08) beginnt die Tabellenweitergabe zu Seite (09), dort ein Klick links unten im Button (1), dann der Aufruf von (10), dort der Klick auf (Daten holen) und weiter über (10a), dort Klick auf den mittleren Button (Eingabefenster-Aufruf). Nun sind Sie im Untermenue auf der ersten Seite, bei (Nahrung zubereiten). Jetzt bebinnt Ihre Arbeit, Daten erfragen, ermitteln, Zeiten eingeben. Wollen Sie nicht nur testen, sondern einenFall bearbeiten, werden Sie nicht vergessen, nach der Arbeit oder bei Unterbrechung zu (10) ins Hauptmenue zurückkehren und sofort den Speicher-Button anklicken. Ihr AZ, das Sie am Anfang eingegeben haben, ist mit den ersten 14 Zeichen der Dateiname. Nehmen Sie später die Arbeit wieder auf, starten Sie das Programm, klicken sofort im Hauptmenue in der Kopfzeile auf ((10)Berechnungsdatei aufrufen). Sie wählen Ihren Dateinamen aus und werden über einige zwischengezeigte Fensterwechsel ohne Ihr Zutun zum Untermenue geleitet und arbeiten weiter, vergessen nicht, auch diese Erweiterung oder Ändserung zu speichern. Was Sie im Einzelnen zu tun haben, wird hier erklärt.

    Hinweis: Die anderen (Fremd-)Tabellen, welche in die Berechnung in die Seiten (1) und (2) übernommen werden können, eignen sich nicht für die Übertragung in Seiten (8) bis (10). Dort sollen eigene HH-Beschreibungen erfolgen, die RoPa-Tabellen nur die Grundlage bilden, welche auf den HH angepasst/abgeändert werden.



    Seitenbeschreibung 12 Rechtsprechung


    zurueck zur Untermenue-Seitenauswahl

    zurueck zum Beginn



    Ich habe dieses Urteil in das Programm aufgenommen, weil es die wesentliche Rechtsprechung zur Beweisführung und Berechnung des Haushaltsführungsschadens in den Urteilsgründen beinhaltet. Es enthält wichtige Informationen dazu, was das Unfallopfer bei seiner Beweisführung zu beachten hat, um allgemeingültig eine Akzeptanz der gewählten Beweisführung erwarten zu können. Sie sollten das Urteil mit seinen zitierten Quellen kennen, wenn Sie einen Haushaltsführungsschaden zu bearbeiten haben. Das Programm ermöglicht Ihnen, den Berechnungsweg an dieses Urteil anzupassen und die Beschreibung des Haushalts sowie die Zeitenermittlung als Sachvortrag zu verbinden.




    zurueck zur Übersicht

      Allgemeiner Programmteil - Erläuterung

      Menue

      Menueleiste und Karteileiste mit Zwischenteil für Programmsteuerung zurueck
      Über die Karteileiste wechseln Sie zwischen den Programmanwendungs-Abschnitten und den hinterlegten Tabellen. Aufrufe, die erst nach Erfüllung bestimmter Bedingungen erlaubt sind, erscheinen vorher deaktiviert. Über die Menueleiste werden auch Ausdrucke gestartet.
    1. Ende
    2. Haben Sie diesen Menuetitel angeklickt, folgt eine vorsorgliche Anfrage, ob beendet werden soll. Klicken Sie auf OK oder abbrechen, um fortzusetzen.
    1. Hilfe
    2. Hier wird ein SubMenue aktiviert, das zu den Eingabefeldern und Schaltflächen oder Fragen Einzelaufrufe von Hilfetexten ermöglicht. Auch eine laufende Hilfstextanzeige ist möglich.
    1. Druck/Verl. - Druck/Hinterbl.
    2. Der Programmausdruck des Berechnungsergebnisses erfolg über diese Befehlsflächen. Beachten Sie die weitere Ausdruckmöglichkeit im Submenue dieses Aufrufs über Excel, wenn auf Ihrem PC Excel installiert ist.
      Nach vollst. Eingabe und Klicken auf Ergebnis, wird der Ausdruck aktiv und kann gestartet werden. Sie haben die Auswahl: normaler Ausdruck, Ausdruck mit Berechnungserläuterung oder Excel-Ausdruck in einem besonderen Formular. Letzteres können Sie auch als Excel-Datei speichern und später verwenden.




    3. Ausdrucke/Scrennshots für 4 verschiedene manuelle Prämissenberechnungs-Karteiseiten














    1. Währung EUR
    Die Währung EUR wird bei den Ergebnissen als Endung migedruckt.
    1. Schriftbild Zwischenablage
    2. Sollten Sie beim Transfer über die Zwischenablage Schwierigkeiten mit dem Schriftbild haben, insbesondere mit der Formatierung, wobei die Spalten nicht ausgerichtet sind, sollten Sie im ZielProgramm die Schrift ändern, bevor Sie den Text übernehmen. Einzustellen ist eine Schrift ohne Proportionaleinstellung, am besten Courier New, Size 8 bis 10.
      zurueck

      Verletzte
    1. Haftung
    2. Einzugeben ist der Prozentsatz der Haftungsquote ohne %-Zeichen, ggf. mit Dezimalstelle. Es kann auch der Listenfeldwert angeklickt werden. Die Voreinstellung ist 100 %
    1. Haushaltstyp
    Bei Misch-Tabellenauswahl wird der Typ von dort übertragen. Sonst: Einzugeben ist die Ziffer des gewählten Haushaltstyps, wenn vorhanden. Die Eingabe bewirkt keine Programmeinstellungen und dient nur zum Typ-bezeichnen im Ergebnisausdruck, wenn Sie Tabellenwerte verwendet haben, die einem HH-Typ entsprechen. Der HH-Typ wurde in der Tabelle 8 von Schulz-Borck/Hofmann veröffentlicht. Die Voreinstellung ist 0
    zurueck
    1. Lohn
    2. Der Lohn ist in Euro, ggf mit Dezimalstellen für Cent einzugeben. Ausgewählt werden kann Stundenlohn oder Monatslohn.
      Bei Monatslohn ist der Lohn für die mtl. Stunden im "reduzierten Haushalt", wie er zu fordern/ersetzen ist (brutto/netto). Das Programm errechnet hieraus den Stundenlohn, ausgehend von der Wochen-Stundeneingabe im Feld "StdBedarf reduz. HH". Wird bei Verletzten nur der "voller HH-StdBedarf" benötigt, setzt das Programm den Bedarf für den"redHH" mit dem des vollen HH gleich und errechnet den Monatslohn hieraus. Bei Stundenlohneingabe wird der Monatslohn vom Programm errechnet, wenn auf Berechnung geklickt wird. Bei Buttonwechsel auf Monatslohn wird er sofort errechnet.
      Wollen Sie die BAT-Entlohnung zugrunde legen, klicken Sie die Karteikarte "BAT-Tabelle" an. Wählen Sie einen Betrag aus der Liste.
    BAT-Liste
    1. BAT/TVöD-Liste
    2. Es wird eine Liste von auszugsweisen BAT-Löhnen gezeigt, ohne die auf dem Fenster enthaltenen Eingabefelder. Wählen Sie die zutreffende BAT/TVöD-Lohnstufe aus und den zeitlich entsprechenden Tarif durch Anklicken aus. Klicken Sie auf "ausgew.Stundenlohn in Berechnung übernehmen". Der in StdLohn umgerechnete BAT-Lohn wird ins Stundenlohnfeld übernommen.
      Der Lohn darf bei Verwendung des BAT/TVöD nicht, wie verschiednetlich angenommen, auf die unfallbedingten Fehlstunden bezogen werden, weil sonst durch die Steuerprogression und andere lohnabhängige Besonderheiten bei geringen Fehlstunden die Entschädigung einem höheren Stundenlohn entspräche als bei mehr Fehlstunden. Die fiktive Abrechnung bewirkte sonst Ungleichbehandlung von schwerer geschädigten Familien.
      Sie können die BAT-Tabelle erweitern, wenn neue Tarife vorliegen. Die Eingabe ist auf dem Fenster beschrieben. Rufen Sie im Internet die TVöD-Tabellen auf und geben Sie nach der Eingabemaske die erforsderlichen Werte ein. Der Stundenlohn wird angereichert.
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    1. Stundenbedarf voller HH
    Einzugeben ist der Wochen-Stundenbedarf für die Bewältigung der Arbeiten im vollen Haushalt. Bei Verletzten haben Sie die Möglichkeit, die Familienangehörigen der verl. Person auszusparen und hier nur die Wochenstunden einzugeben, die von der verl. Person als Mitarbeit im Haushalt übernommen wurden und jetzt ausgefallen sind. Im Menuebild (1) unten ist für diesen Fall die Voreinstellung für "voller HH % Mitarbeispflicht" aktiv zu belassen (betr. nur Verl.) Auf den Verl. entfallen dann 100 % Mitarbeitspflicht für die eingegebene Stundenzahl des vollen Haushalts.
    Liegt bei Verl. ein Fall mit reduz. HH durch stat. Behandlung vor, ist die Eingabe wie nachfolgend beschrieben erforderlich. Die Mitarbeit der Angehörigen errechnet sich aus dem größeren vollen HH, kürzt aber den reduzierten Bedarf des kleineren red. HH`s der in der Fam. bleibenden FamMitgl.. Die vereinfachte Berechnung scheidet dann aus.
    Bei Berechnung mit der gesamten Familie ist beim StdBedarf die von der ges. Familie geleistete Stundenzahl/Wo. einzugeben. Unten ist für diesen Fall die Einstellung für "voller HH % Mitarbeispflicht" auf "alle FamAngeh." umzustellen(anklicken) und daneben die Mitarbeit prozentual zu verteilen. Eingabefelder für Kinder sind aktiv, wenn die Kinderanzahl eingegeben ist.

    Wenn Sie eine Tabellenauswahl für die Berechnung zugrunde legen, werden diese Werte bei der Wertübertragung durch Buttonklick richtig übertragen; wichtig ist, vorher die Geschlechter von Hausfrau/-mann und verletzt wurde Frau/Mann richtig anzuklicken, damit die Tabellenwerte auf die zutreffenden HH-Mitglieder verteilt werden. Ein Hausmann, der den HH führt, erhält die Tabellenwerte der "Frau", die berufstätige Frau, die nicht "Hausfrau" ist, die Werte für "Mann". In der Tabelle ist "Frau" die Hausfrau/der Hausmann, ist "Mann" der (berufstätige) Ehemann der Hausfrau, auf den ggf. Mitarbeit im HH entfällt, wie in der Tabelle angenommen. Beachten Sie, dass sich aus der Größenordnung der ausgewiesenen Mitarbeitsstunden ggü. den Hausfrauen- Stunden ableiten läßt, inwieweit die Hausfrau bei eigener Berufstätigkeit ebenfalls dieser nachgeht. Bei 2/3 zu 1/3 HH-Tätigkeit läßt sich ableiten, dass die Hausfrau etwa halbtags berufstätig ist; erhöht sich die Mitarbeit des Mannes z.B. auf 2/5, würden beide ganztags arbeiten, denn die Hausfrau übernimmt (jetzt 3/5) allgemein anteilig immer mehr HH-Tätigkeiten, wie Kochen und Wäschereinigung. Auch ohne Berufstätigkeit der Hausfrau entfallen meist HH-Tätigkeiten auf den Ehemann, wenn er nicht anderweitig zusätzlich beschäftigt ist, zu denken ist an Gartenarbeiten, Winterdienste, Hilfedienste nach Feierabend im HH.

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    1. Stundenbedarf reduzierter HH
    Der hier eigegebene Stundenbedarf/Woche betrifft den Haushalt ohne die verunfallte Person, wenn getötet oder bei Verletzung, wenn stationär. Der Bedarf ist nicht um den Bruchteil des Wegfalls vom vollen HH zu reduzieren (bei 4PersHH red 3ersPHH nicht 3/4 vom vollen HH! Am besten zeigt die Tabelle 3 im Untermenue. Diese Tabelle hat nach Angabe des Verf. nur für den Getötetenfall Gültigkeit. Die von RoPa-Soft erstellte Mischtabelle vereinigt die allgemeingültigen Werte der Tabellen 3 (HH-Abstufuung u. voll/redHH) und 4 (HHTyt u.Berfsabh.)

    Auch hier gilt Vorgesagtes zur Tabellenanwendung. Der Wert für den red HH wird teils erst mit dem Klick auf Berechnung angereichert, wenn voller HH vorliegt und nur für die verl. Person Werte eingegeben wurden. Bitte kontrollieren.
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    1. verletzt/getötet wurde..
    2. Hausfrau/Hausmann ist..
    Die Voreinstellungen "Frau", ggf. durch Anklicken auf "Mann" wechseln. Die Einstellungen sind für die Anwendung der Excelmischtabelle und Sch-B/H wichtig. Nach dem eingegebenen Geschlecht der verl./getöteten Person wird der Ausdruck richtig beschrieben und der Tabellenwert in die Eingabefelder richtig übertragen. Grundsätzlich wird beim Tabellenaufruf und der Wertübernahme immer der Hausfrauenwert der Person zugewiesen, die den HH führt. Wurde deren Ehemann verletzt/getötet, liest das Programm für ihn die Werte des Tabellen-Ehemannes als Berechnungsgrundlage aus der Tabelle. Wird der Mann verletzt, führte er den HH, dann ist er tabellarisch die Frau, die berufstätige Frau der Tabellenmann mit den jeweiligen Tabellenwerten.

    1. Intervallberechnung
    Intervall Diese ist beim Programmstart nicht aktiviert. Wollen Sie von Monatsberechnung abweichende Zeiträume berechnen, klicken Sie auf Intervallberechnung "ja" (Häkchen). Nun klicken Sie jeweils das Datum von - bis an. Klicken Sie beendend auf "Zeitraum berechnen", um eine Intervall-Berechnung zu starten.


    1. Aktenzeichen
    2. Sie haben die Möglichkeit, die Ausdrucke mit Ihrem und/oder dem AZ des BerechnungsEmpf. zu versehen und bei der Speicherung dieses Dateinamen-AZ zu verwenden. Das AZ wird für die Speicherung der Berechnung mit den ersten 14 Zeichen verwendet. Deshalb dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden, die auch bei Dateinamen nicht erlaubt sind. Der Dateinamen überträgt sich selbst in das zuständige Feld, wenn Sie das AZ eingeben.
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